VC Greifswald – SV Warnemünde 0:3 (11:25, 22:25, 14:25)
Klares 3:0 der Warnemünder Volleyballdamen in Greifswald
Von Renate Kudruhs
GREIFSWALD. Im Landesderby der Volleyballdamen beim VC Greifswald machte der SV Warnemünde am Sonntag kurzen Prozess. In einer guten Stunde Spielzeit gewannen die Ostseestädterinnen um Trainer René Standfuß das Regionalliga-Duell mit glatt 3:0 (25:11, 25:22, 25:14), was zur Festigung des dritten Tabellenplatzes in der Vorrunde mit jetzt 17 Punkten aus neun Begegnungen beitrug. Die Verfolger Wiker SV und VC Greifswald haben sechs Zähler Rückstand. Vorne liegen Norderstedt (25 Punkte) und Elmshorn (auch 17).
In Vorpommern fackelten die Mecklenburgerinnen wirklich nicht lange, legten einen 6:2- und 11:3-Vorsprung auf die Platte und brachten den ersten Satz nach nur 17 Minuten überlegen mit 25:11 nach Hause. Der Widerstand der Gastgeberinnen nahm im zweiten Teil etwas zu. Ebenso die Zahl der Eigenfehler im Gästeteam. So mussten sich die Warnemünder Damen nach einem 13:17-Rückstand mit zwei Drei-Punkt-Serien mächtig strecken, um zum 22:20-Zwischenstand in die Vorhand zu kommen. Mit der Vollendung des zweiten Warnemünder Satzballs sicherte Lea Glasow dann die 2:0-Führung. Der dritte und letzte Spielabschnitt war dann fast eine Kopie des ersten. Ohne eine Auszeit zogen die Warnemünder Volleyballdamen nach dem 6:6-Ausgleich durch Greifswald zielsicher über eine 13:8-Führung bis zum 24:13 durch. Den Satz-und Spielball brachte wie schon im ersten Teil Tara Jenßen ohne Fehl und Tadel im Feld der Einheimischen unter.
Als wertvollste Spielerin auf Warnemünder Seite konnte sich abschließend die Kapitänin Anne Schölzel noch etwa feiern lassen. SV Warnemünde: Susan Kords, Anna Kurtze, Laura Jahnke, Tara Jenßen, Henriette Mitzkat, Caroline Wüstenhagen, Anne Schölzel, Andrea Bock, Friederike Adle, Kristina Schnittger, Lea Glasow, Chantalle Jothe.