SV Warnemünde vs. VG WiWa Hamburg
Ergebnis: 1:3 (25:17, 20:25, 18:25, 17:25)
Am Sonntag den 02.03. begegneten die Damen des SV Warnemünderinnen im Auswärtsspiel auf Hamburg. Sie unterlagen 1:3.
Im ersten Satz starteten die Warnemünderinnen souverän. Mit starken Aufschlägen konnten sie bereits zu Beginn des Spieles die Hamburgerinnen dominieren (2:2, 14:5). Der große Kampfgeist der Ostseestädterinnen lässt kleine Fehler verzeihen. Hauptangreiferin Kristin Schnittger äußerte sich dazu wie folgt: „Annahme, Zuspiel, Angriff, Abwehr- alles hat funktioniert und harmoniert. Das war vermutlich der beste Satz, den wir diese Saison gespielt haben“. Somit geht der erste Satz deutlich an den SVW (25:17).
In Satz zwei stellte der VGW seine Strategie um. Beide Mannschaften bleiben bis Mitte des Satzes auf Augenhöhe und schenkten sich keine Punkte (9:9, 14:11, 18:18). Das Verstellen des Blocks und eine andere Abwehraufstellung des VGW Hamburg jedoch führten dazu, dass der SVW weniger Erfolg im Angriff hatte. Die Hamburgerinnen nutzten die erfolgreiche Abwehrarbeit und entschieden den Satz für sich (18:20, 19:22, 20:25).
In Satz drei starteten beide Mannschaften wieder gleich gut. Gerade die Abwehrarbeit der Libera und MVP des Spieles Pauline Mitzkat organisierte ihre Mannschaft sehr gut (9:7, 10:11). Die langen Spielzüge nagten an der Konzentration der Ostseestädterinnen. Zunehmende Fehler des SVW ließen die Hamburgerinnen besser ins Spiel kommen. „Es hat nicht Eine mehrere Fehler gemacht. Jede von uns hat sich mal einen Patzer erlaubt. Schwierig wird es nur, wenn wir alle nacheinander unseren Patzer haben“, beschrieb es Angreiferin Lisa-Marie Pilz. Diese „Fehlerkette“ der Warnemünderinnen und das zunehmend gute Spiel des VGW führten zum Satzverlust aus Sicht des SVW’s (13:15, 16:19, 18:25).
Im finalen Satz vier schließlich ließ der VGW sich den Sieg nicht mehr nehmen. Die Hamburgerinnen führten stets mindestens drei Punkte und spielten den Block und die Abwehr gekonnt aus (6:10, 12:15, 13:18). Auch das Nachlassen des Aufschlagdrucks der Warnemünderinnen war eine weitere Ursache für den positiven Ausgang aus Sicht der Heimmannschaft (17:25).
Freuen konnten wir uns über die Unterstützung aus den jüngeren Reihen (Emily Wagner, Samira Baade). Aufgrund von Ausfällen innerhalb der Mannschaft konnte unser Nachwuchs sich auf Regionalligaebene ausprobieren und machten ihre Sache schon sehr gut.
Für die kommende Partie am Samstag den 9.3. um 12 Uhr in der Ospa- Arena gegen Parchim nehmen sich die SVW-Damen Großes vor. Als eine der zwei Mannschaften, die in der Hinrunde die Parchimerinnen schlagen konnten, verspricht das Spiel sehr spannend zu werden.
LS