Mit einem fröhlichen „Helau!“ begrüßten die Hafenpandas ihre Fans zum ersten Heimspieltag der laufenden Saison. Im Bertha-von-Suttner-Ring waren die Mannschaften des 1.VC Parchim ll und JSV Grimmen zu Gast.
Im ersten Spiel des Tages trafen die Warnemünder Damen auf das Team aus Parchim. Durch druckvolle Aufschläge verschaffte man sich schnell einen komfortablen Vorsprung, der bis zum Satzende durchgebracht werden konnte. Auch in den Sätzen zwei und drei verfolgten die Zuschauer einen ähnlichen Spielverlauf, sodass auch diese relativ klar gewonnen werden konnten. Damit sicherten sich die Pandas weitere drei Zähler auf ihrem Punktekonto (25:11, 25:14, 25:14).
Das folgende Spiel sollte hingegen kein Selbstläufer werden. Die Damen aus Grimmen, die bisher noch keinen Satz in dieser Saison verloren hatten, hielten von Anfang an den Druck sehr hoch und erschwerten unseren Damen somit das eigene Aufbauspiel. Man fand nicht so recht ins Spiel und gab diesen Satz mit 16:25 ab. Mit dem Seitenwechsel fanden die Pandas ihren Spielwitz und die nötige Stabilität wieder, um den Grimmerinnen Paroli zu bieten. Es entwickelte sich ein zunehmend enger Spielverlauf, der zunächst mit einem 22:25 jedoch nicht von Erfolg gekrönt wurde. Im dritten Satz packte man noch eine Schippe drauf. Mit einer guten Annahme, dem passenden Zuspiel und der zuvor vom Trainer gewünschten Flexibilität im Angriff brachte man den Ball dreimal mehr auf den Boden des Gegners – 25:22! Das Feuer war entfacht, man wollte sich den Sieg gegen Grimmen nun in einem Fünf-Satz-Spiel verdienen. Leider hatten die Damen des JSV etwas dagegen und wurden mit 25:15 ihrer Favoritenrolle gerecht.
Somit lassen die Pandas an diesem Samstag in einem stark umkäpften 1:3 schweren Herzens drei Punkte nach Grimmen ziehen. „Wir konnten in den Sätzen zwei und drei zeigen, was möglich ist, wenn wir konsequent unser Spiel durchziehen. Um die Punkte mitzunehmen, müssen wir es vermeiden, phasenweise in ein Loch zu fallen.“ kommentierte Co-Trainer Eric Heyn das Spielgeschehen.
Die Hafenpandas bedanken sich bei allen Zuschauern und arbeiten bis zum nächsten Spieltag hart, um eine noch bessere Punkteausbeute einzufahren. Glückwunsch noch an Mittelblockerin Natali Huth, die in beiden Spielen als MVP ausgezeichnet wurde.
Maren P.