Wer für die Volleyballmänner ist, der geht am Sonnabend schon ab 15.00 Uhr in die Scandlines Arena. Hier erwartet der SV Warnemünde (3./22:8) im dritten Heimspiel in Folge die Volley Tigers Ludwigslust (8./10:18) zum Landesduell. Keine leichte Aufgabe für die Ostseestädter, die sich doch nach den zuletzt schwachen Leistungen mächtig steigern müssen, um einen Sieg einzufahren. Ludwigslust braucht nach vier Niederlagen am Stück jeden Punkt für den Klassenerhalt, was sicher Motivation genug für die Volley Tigers ist. Warnemünde kann nur mit einem vollen Erfolg den Anschluss an das Spitzenduo Oststeinbek (beim VT Kiel) und Pinneberg (bei WiWa Hamburg) halten und diesmal vielleicht die Gunst der Stunde in der Regionalliga Nord nutzen. Das Hinspiel hatte Warnemünde mit 3:1 Sätzen gewonnen.
Ebenfalls am Samstag um 15.00 Uhr spielen die Volleyballdamen des SV Warnemünde (3./18:8) in der Sporthalle Gerüstbauerring in Groß Klein gegen den SVF Neustadt-Glewe (1./22:2) ihre Landesderby. Die Einheimischen, die im letzten Spiel gegen Eimsbüttel ordentlich agierten und mit 3:1 gewannen, sind gegen den Ligaprimus klarer Außenseiter. Aber vielleicht gelingen nach dem glatten 0:3 im Hinspiel diesmal zumindest eine Steigerung und auch ein Satzgewinn. Auch das würde schon den derzeitigen guten dritten Rang in der Regionalliga Nord untermauern.
rkud – redaktion kudruhs