So beginnt jetzt für beide Teams ein neues Spiel mit fast gleicher Konkurrenz. Die meisten Heimspiele tragen die SVW-Frauen wie gewohnt in der Sporthalle Gerüstbauerring aus. Dabei ist am 17. September der Landeskonkurrent und Aufsteiger MSV Pampow der erste Gegner. Nicht mehr in Groß Klein agieren dagegen die Herren. Sie ziehen mit ihren Heimpartien, die immer sonnabends um 19.30 Uhr ausgetragen werden sollen, in die Scandlines Arena nach Reutershagen um. Hier kommt ebenfalls am 17. September gleich der Zweitliga-Absteiger1. VC Norderstedt zum ersten Duell. Neu für beide Warnemünder Mannschaften wird in der kommenden Meisterschaft das Ziel sein, denn der Deutsche Volleyball-Verband (DVV) hebt ab der Saison 2012/13 eine dritte Liga aus der Taufe, für die sich die Ostseestädter jeweils qualifizieren können und auch wollen – so zumindest die ersten Verlautbarungen aus dem SVW-Lager. Diese neue viergleisige Liga bringt für die kommende Meisterschaft etliche Innovationen. Der DVV will damit ab 2012 die sportliche und organisatorische Lücke zwischen den Regionalligen und den zweiten Bundesligen verringern. Jeweils zwei der bisherigen Regional-Bereiche bilden dann eine Staffel der neuen dritten Liga. Die Organisation des Spielbetriebes verbleibt unter dem Dach des DVV und der Regionalverbände. Sie erfolgt nicht durch die Deutsche Volleyball-Liga (DVL). Nach der Spielrunde 2011/2012 finden letztmalig Aufstiegsturniere zur zweiten Liga Nord und Süd Statt. Die dritte Liga soll künftig in folgende Staffel gegliedert werden: Südwest (aus den Regionalligen Süd und Südwest, Südost (aus Ost und Südost), Nordwest (aus West und Nordwest) sowie Nordost (aus Nord und Nordost). Zehn bis zwölf Teams sollen pro Gruppe um den Titel und Aufstieg kämpfen. In die letztgenannte Staffel wollen auch die beiden Warnemünder Mannschaften. Dafür hat die Vorbereitung bereits begonnen.
NNN / Renate Kudruhs