Die Volleyball-AG der ecolea mit 1. Herrentrainer Christian Hinze (links),
Schulleiterin Frau Lenz (2. v. re.) und Christoph Lewandowski (rechts).
Richtig Bewegung kommt erst in die Sache wenn die Techniken sitzen. „Das ist wie beim Autofahren, erst wenn ich den Wagen beherrsche, kann ich mich voll auf den Verkehr konzentrieren“, so der Jugendtrainer weiter. Da es sich in der Regel nicht um Leistungssportler handelt, sollen die Techniken möglichst spielerisch erlernt werden, um bei den Kids den Spaß am Spiel zu wecken und nach einem langen Schultag den natürlichen Bewegungsdrang zu befriedigen.
Neben der Ausbildung von Jugendlichen im vereinseigenen Nachwuchs wollen die Warnemünder gerade die Zusammenarbeit mit den Schulen weiter intensivieren. „Kontakte zu bereits bestehenden AGs sind schon hergestellt. Auch hier wollen wir unser Know-how zur Verfügung stellen und langfristige Kooperationen eingehen. Seit den jüngsten Erfolgen unserer Nationalmannschaften merken auch wir das zunehmende Interesse und wollen dies natürlich mit unseren Angeboten im Jugendbereich erfüllen“, so SVW-Pressesprecherin Silke Schulz. Dabei sind die AGs an Schulen ein wichtiger Baustein. „Wir treffen in den Schulen auf sehr viel Offenheit und Bereitschaft, gemeinsame Sache zu machen, damit auch das Angebot der Schulen vielfältig bleibt“, erklärt sie weiter. So wie bei der AG-Koordinatorin Frau Lenz, die sich sofort bereit erklärte das Angebot des SVW anzunehmen. „Die Zusammenarbeit läuft professionell aber auch sehr persönlich und unkompliziert. Da werden keine großen Reden geschwungen, sondern es wird gehandelt. Das hat uns imponiert und entspricht unserem Credo, die Dinge einfach anzupacken“, resümiert Trainer Christian Hinze (1. Herren). Sein Team wird seit zwei Jahren von den angehenden Physiotherapeuten der ecolea in Form gebracht.