Angesichts etlicher angeschlagener Spieler weiß der SVW-Coach aber erst unmittelbar vor der Partie, wer auflaufen kann. Unterschätzen werden die Ostseestädter Pinneberg, die zuletzt gegen Norderstedt mit 3:2 und den Berliner VV mit 3:1 erfolgreich waren, auf keinen Fall. „Es wird eine spannende und damit für die Zuschauer sehr interessante Auseinandersetzung geben“, meint auch Kapitän Konrad Jagusch. „Wir hoffen da auch auf eine volle Halle und die Unterstützung unserer Fans.“
Die Volleyballfrauen des SV Warnemünde (11 Punkte/1.) ziehen dann erst am Sonntag ab 12.00 Uhr in der OSPA Arena nach. Die Ostseestädterinnen erwarten keinen geringeren als den bisher ungeschlagenen Tabellenführer SVF Neustadt-Glewe (35 Punkte/1.). „Dieses Landesduell kann ungleicher nicht sein“, gibt SVW-Trainer Matthäus Kuna seinem Team kaum eine Chance. „Wenn wir halbwegs so spielen wie bisher in der Rückrunde, kann es vielleicht mit einem Satzgewinn klappen.“ Das wäre in der „gegenwärtigen Notbesetzung“ bei den Volleyballdamen von der Küste schon ein Gewinn.
rkud