Der SV Warnemünde (8:4, 4.) empfängt die VG WiWa Hamburg (6:8, 7.). Kein leichtes Unterfangen für die Ostseestädter, die zuletzt mit durchwachsenen Leistungen aufwarteten und unbedingt einen Sieg benötigen, um an der Tabellenspitze mit Oststeinbek (14:0 Punkte) Pinneberg (10:2) und Eimsbüttel (10:4) dranzubleiben. Ein Blick auf die Warnemünder Mannschaftsaufstellung verheißt für Samstag nichts Gutes. Hannes Strübing fällt weiter verletzt aus, Thomas Hildebrandt konnte krankheitsbedingt zuletzt gar nicht trainieren, will es aber versuchen. Ähnlich geht es dem angeschlagenem Lucas Kowalkowski. Und zu allem Überfluss brach sich Youngster Jannik Pörner auch noch die Hand. Das restliche Team von Trainer Christian Hinze ist also im Zugzwang, will gegen Hamburg aber einen Erfolg trotzdem sicher landen. „Hamburg ist eine unberechenbare Mannschaft. Wir müssen vor allem die Aktionen der beiden Hauptangreifer bei WiWa einschränken. Es wird aber keine Ausreden für eine Niederlage geben“, so der Warnemünder Coach. Und vielleicht gibt es dabei auch ein richtig gutes Comeback von Außenangreifer Konrad Jagusch, der es nach langer Verletzungspause gar nicht erwarten kann, endlich wieder zu spielen. rkud