Gegen Kiel ließen die Warnemünder nur 9 Punkte im ersten und 13 im zweiten Satz zu. Das Ergebnis gegen die Hamburger lautete 25:6 und 25:17. In beiden Vergleichen hatten die Warnemünder Reservespieler lange Einsatzseite. Gegen das Team des ESV Turbine Greifswald, die ein ganz stark spielendes Mädchen in seinen Reihen hatte, war es dann schon etwas anders, um mit 2:0 zu gewinnen. Hier musste die Stammformation des SVW schon deutlich mehr machen. Als Gruppenerster gab es für Warnemünde dann das Halbfinale gegen den TSV Husum. Die Mannschaft von der Nordsee wollte Revanche für die U14-Meisterschaft, wo Warnemünde ihnen die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft vermasselt hatte. Doch auch hier behielt das jüngere SVW-Team mit 25:21 und 25:19 Satzpunkten die Oberhand. So kam es wieder zu einem rein Mecklenburger Finale, denn der Schweriner SC war der Gegner. Der SV Warnemünde hielt hier lange richtig gut mit, konnte aber erneut eine 0:2-Niederlage nicht verhindern. „Wir bekamen die starken Angriffe des Schweriners Rino Stancak nicht in den Griff. Obwohl wir es wieder einmal schafften über unserem Level zu spielen und mit allen unseren Tricks aufwarteten, fehlen uns immer noch scharfe Angriffe, um auch einen Satzgewinn gegen Schwerin verbuchen zu können“, so eine nicht unzufriedene SVW-Trainerin Ulrike Mehlberg nach dem Finale. Der SVW spielte in Hamburg mit Tom Schwuchow, Ferris Grundmann, Robin Klüsener, Malte Matz, David Groth und mit Max Peters.
rkud