Gegen Kiel und Wiwa Hamburg konnten unsere Auswechselspieler ihr Können unter Beweis stellen. 9 Punkte im 1. Satz und 13 Punkte im 2. gingen dabei an Kiel und Wiwa schaffte 6 und 17 Punkte gegen uns. Im Greifswalder Trio spielte ein Mädchen mit, welches eine Stütze im Team darstellte, obwohl ein Junge auf der Auswechselbank saß. Greifswald lieferte ein anspruchsvolleres Spiel, so dass wir 2 Stammspieler auf dem Feld beließen. Der Staffelerste war uns sicher und wir bereiteten uns auf das vermeintlich interessanteste Spiel der Meisterschaft gegen Husum vor. Dieses Spiel war für unsere Stammspieler reserviert. Der Husumer Trainer wollte eine Revanche, da wir ihm die Fahrt zur Deutschen Meisterschaft der U14 vereitelten. Souverän nahmen unsere Jungs den Kreuzvergleich in ihre Hände und brachten ihn mit 25:21 und 25:19 sicher in den Hafen.
Das Finale fand dann auf dem Mittelfeld statt und bekam somit einen würdigen Rahmen, der in Erinnerung bleiben wird. Diese Finalspiel gegen Schwerin steigerte sich zu dem schönsten spielerischen Höhepunkt, den wir bisher hatten. Sehr lange und spannende Ballwechsel hielten die Zuschauer in Atem. Das sehr hohe Spielniveau versetzte die Zuschauer ins Staunen und wir spürten die Sympathie der anderen Mannschaften und Gäste, welche uns freudig anfeuerten. Im 2.Satz hielten wir lange die Führung, brachen dann aber nach unserem 14. Punkt etwas ein, so dass der SSC die Führung übernahm. Wir bekamen die starken Angriffe des Rino Stancak nicht in den Griff und verloren das Spiel mit 0:2 Sätzen. Obwohl wir es wieder einmal schafften über unserem Level zu spielen und mit allen unseren Tricks aufwarteten, fehlen uns immer noch scharfe Angriffe, um auch einen Satzgewinn gegen Schwerin verbuchen zu können. Besonders erfreulich waren allein in diesem Spiel 4 Blockpunkte von Tom und Robin, die gelegten Bälle von Ferris und die besonders guten und sicheren Sprungaufschläge. Selbständigkeit, Spielverständnis und gute Teamarbeit kennzeichnen unsere Mannschaft. Herzlichen Glückwunsch! Es spielten: Tom Schwuchow (Kapitän), Ferris Grundmann, Robin Klüsener, Malte Matz, David Groth, Max Peters mit Unterstützung der Trainerin Ulrike Mehlberg.