Das waren aufregende Tage für den SV Warnemünde.
Erst die Anfrage der BR Volleys nach dem zur Zeit stärksten Spieler (Mittelblock/Diagonalangriff) des Teams, Sören Schröder. Zur Stärkung der Mannschaft während der Trainingstage wurde er nach Berlin gerufen. Erst als klar war, am 17.09.21 ist er wieder zurück, hat Jozef Janosik dieser Leihe für den Spieler zustimmt.
Zugleich war klar, dass das Team im Pokal ohne Sören antreten muss. Dann kam als Komplikation noch der Streik bei der Bahn hinzu – der Bus fuhr Schienenersatzverkehr. Doch pünklich kam der SVW in der Strelitzhalle mit eigenen Autos an. Noch war nicht klar wie der Gegner einzuschätzen war.
Doch dann war bald klar, wer heute das Spiel führte und trotz kleinerer Fehler die bessere Performance auf das Feld brachte. Beide Sätze gingen klar mit 25:21 an den SV Warnemünde. Im zweiten Spiel des Tages gewann der Kieler TV mit 26:24 und 25:18 gegen Neustrelitz, So kam es im folgenden Spiel zur Entscheidung um den Einzug in die nächste Runde des Pokals.
Auch in diesem Spiel startete der SVW stark und disziplimiert und verwies den Erzrivalen aus Kiel mit 25:12 in die Schranken. Im 2. Satz lies dann Konzentration zum Ende des Satzes etwas nach so das er nach 24:22 und 24:24 mit 25:27 verloren ging.
So ging es in den Entscheidungssatz , wo der SVW nach einem 0:1 gleich mit 6 starken Aufschlägen mit 6:1 in Führung ging. Dieser Satz wurde mit 15:8 gewonnen. Somit steht fest, dass die Jungs des SVW am 6. oder 7. November in der OSPA – Arena auf den SVG Lüneburg trifft.
Wir hoffen damit eine gute Werbung für den Volleyball in Rostock zu machen und zu zeigen dass es nicht nur Fußball und Handball in der Hansestadt gibt.
MST