Grund: SeinTeam hat derzeit mit vielen Ausfällen zu kämpfen. Zudem treten die eingeladenen Gegner allesamt höherklassig an. Die Netzhoppers aus Königs-Wusterhausen spielten letzte Saison noch in der ersten Liga. Am Ende schlug sich die Warnemünder „Notsechs“ (Hinze) beim 1:3 nach Sätzen achtbar aus der Affäre. Auch gegen den dänischen Erstligisten Holte IF trat der SVW engagiert auf. Dabei hatte sich vor dem Platzierungsspiel gegen die Skandinavier mit Tobias Leege noch ein weiterer Spieler verletzt. Dennoch zwangen die Hausherren die Dänen in den Tie-Break. Im fünften Satz ging es lange hin und her. Schließlich hatte Holte beim 24:22 die besseren Nerven und belegte Rang drei. Im Finale gewann der SV Lindow/Gransee (2. Liga) mit 3:2 gegen die Netzhoppers. „Wir haben uns nichts vorzuwerfen. Die Jungs haben Biss gezeigt Das war tadellos.AmEnde hat sich dann die individuelle Klasse der Gegner durchgesetzt“, resümierte Hinze. Die Volleyballer sind seit Anfang August im Training. Am 19. Oktober starten dieWarnemünder gegen Potsdam in die neue Drittliga-Saison.„Durch die aktuelle Personallage ist es schwer zu sagen, wowir stehen. Aber wir haben sicher noch eine Menge Arbeit vor uns“, weiß Hinze. D. Heidmann