Da hatten sich die Jungs des SV Warnemünde wohl etwas zu viel vorgenommen, am letzten Sonntag. Die Aufschläge kamen zwar präzise – jedoch oft ohne Power, so dass der Gegner aus Neustrelitz den Gegenangriff präziese aufbauen konnte. Lediglich bis zur Satzmitte des ersten Satzes konnten die Warnemünder die Partie offen gestalten. Dann machten die Gäste drei/vier Aktionen und den Satz zu mit 19:25.
Im zweiten Satz erkämpften sich die Warnemünder Jungs eine Führung zur Satzmitte die sie tapfer verteidigten. So gewannen sie den Satz mit 25:22. Unter den 180 Fans kam Hoffnung auf, dass sie die Sätze 3 und 4 auch erkämpfen würden.
Doch weit gefehlt. Der 3. Satz endete nahezu so wie der erste mit 16:25. War schon wieder alles Korn verschossen?
Im 4. Satz wurden die Jungs vom Publikum – immerhin 180 Personen – nochmal lautstark angefeuert. Der Ausgang des Satzes blieb sehr lange offen. bis die Neustrelitzer den Sack mit 22:25 zu machten. Das dieser Satz durch brüllende PSV – Fans mit „hier regiert der PSV“ – Gesängen beschlossen wurde, ist nur ein Übel was den Warnemündern für das Rückspiel Energie liefern sollte.
So bleibt uns nur auf das Rückspiel zu setzen und auf einen gesunden Zuspieler Ole Ernst zu hoffen.
MVP (Silber) der Warnemünder wurde die Nr.4 Adam Surgut.
MST