Erfolgreiches Gastspiel beim ETV Hamburg
Die kurze Anfahrt zum Auswärtsspiel nach Hamburg hat sich für die SVW-Männer gelohnt. Am Ende konnten sie einen Sieg und zwei Punkte mit nach Hause nehmen. Aber der Weg dahin war steiniger als gedacht. Der Aufsteiger aus Hamburg ist nicht mehr die Mannschaft wie zu Saisonbeginn. Sie haben inzwischen nicht nur an Erfahrung gewonnen, sondern sich auch u. A. mit einem neuen Zuspieler verstärkt. Dagegen mußte Trainer Jozef Janosik auf wichtige Spieler des Stammsechsers krankheitsbedingt verzichten.
Die Spieler des SVW begannen sehr konzentriert. Durch eigene gute Angriffe und eine hellwache sowohl Block- als auch Feldabwehr konnten sie die ersten beiden Sätzen für sich entscheiden. Im dritten Satz ließen die Kräfte bei den Gästen dann doch schneller als erwartet nach, da auch einige der eingesetzten Spieler nach überstandener Krankheit noch nicht zu 100 % fit waren. Das war für den Coach die Gelegenheit, allen mitgereisten SWV-Spielern Einsatzzeiten und damit Spielpraxis zu geben. Diese haben ihre Chance genutzt und den Hamburgern einen aufopferungsvollen Kampf geliefert. Es gab gute Aktionen auf beiden Seiten. Aber der erstmalig für Hamburg spielende Zuspieler Thilo Antonius Baehr-Oliva setzte seine Angreifer hervorragend in Szene, so dass der SVW zunehmend Probleme bekam. So ging der dritte und vierte Satz an die Heimmannschaft. Im dann alles entscheidenden Tiebreak haben die SVW-Spieler um Kapitän Tobias Zander noch einmal alle Kräfte mobilisiert, um wenigstens 2 Punkte mit nach Hause zu nehmen. Das ist eindrucksvoll gelungen und hat eindeutig für gute Stimmung auf der Heimfahrt nach Rostock gesorgt.
Die Zuschauer haben nach Einschätzung der Trainer ein hochklassiges Spiel auf Augenhöhe mit dem besseren Ende für den SVW gesehen.
Als bester Spieler auf Warnemünder Seite wurde vom gegnerischen Trainer Zuspieler Marcin Kapusniak gewählt.
Das nächste Heimspiel steht schon am kommenden Samstag an.
Dann bekommt es der SVW, 7. der Tabelle, mit dem derzeitigen Tabellenzweiten Bitterfeld-Wolfen zu tun.