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Vergangenen Sonntag begrüßten die HafenPandas ihre Gäste aus Kiel in heimischen Gefilden. Voller Kader, volle Halle (60 Menschlein), voll Bock – diese perfekten Ausgangsbedingungen für die Gastgeber konnten im 1. Satz sofort genutzt werden. Von Beginn an schlug der SVW-Sechser mit Druck auf, sodass der gegnerische Spielaufbau erschwert wurde. Dennoch brauchte es seine Zeit, bis alle Hafen-Angreiferinnen in ihre Form fanden. Ihren Vorsprung konnten die Warnemünderinnen jedoch stets halten, sodass auch die Verwandlung des erstes Satzballs durch Anne Jahnke kein Problem war. Der Start in Satz 2 gelang erneut, dank gezielter Aufschläge, gut (7:4). Unsicherheiten im Steckenpferd der Gastgeberinnen, der Annahme, verschaffte den Kielerinnen die Möglichkeit, ihr Spiel wiederzufinden. Ein bis dato gelungenes Druckmittel war der SVW-Aufschlag, der mit einem Mal nach und nach im Aus oder im Netz landete. Phasen der Unkonzentriertheit häuften sich, sodass trotz starker Blockarbeit von Natali Huth und harten Kampfs, die Pandas diesen Satz aus den Händen gaben (21:24). Im folgenden Satz wurde der Spieß wieder umgedreht und die Pandas drehten nochmal auf. Schwächen einzelner gegnerischer Spielerinnen konnten genutzt und mit eigenen Angriffen sowie Aufschlägen gepunktet werden. Die Hafen-Ladies hielten stets ihren Vorsprung (14:9, 18:14, 22:18) und konnten am Ende auch hier den Sack zumachen. Erneut ging es in den 4. Satz mit einer 2:1-Satzführung im Rücken. Ein Polster, dass einem Sicherheit verschafft, auf dem man sich jedoch nicht ausruhen darf. Motiviert, dass dies nun der letzte Satz sein sollte, begab sich der SVW-Sechser aufs Feld. Mitte des Satzes jedoch – Totalausfall. Jeder Spieler durfte einmal zeigen, was er nicht kann: Angriffe in den gegnerischen Block schlagen, schlechte Annahmen und Feldabwehr und auch der Joker, der druckvolle Aufschlag, konnte nicht angewendet werden. Schnell vergrößerte sich der Punkteabstand (5:6, 8:12, 10:17). „Diesen Satz vergessen wir jetzt und tun so, als hätte es ihn nie gegeben“, so die Ansage des Trainergespanns Fidorra/Heyn nach dem verlorenen 4. Satz. Kampfgeist, Konzentration und Spielwitz sollten in Satz 5 wieder zum Vorschein kommen. Das Publikum, die Trainer und die Auswechselbank feuerten den Sechser an und sorgten für grandiose Stimmung. Eigenfehler konnten zu Beginn, trotz leichter Unstimmigkeiten auf dem Feld, vermieden werden, sodass die Pandas mit einer knappen 8:7-Führung das Feld wechselten. Jeder Punkt wurde bejubelt, als wäre es der letzte und der Siegeswillen war dem gesamten Team abzulesen. 13:9, 14:11 – Die Kieler Mädels kamen nochmal näher, standen am Aufschlag und der Ball fliegt ins Aus. Lautes Gejubel, geballte Fäuste in der Luft und ein applaudierendes Publikum. Die HafenPandas erkämpften sich einen 3:2-Sieg und stehen nun punktgleich mit den Damen aus Eimsbüttel auf Rang 7 in der Tabelle. Kommenden Samstag (28.01.) führt unser Weg nach Oststeinbek (Rang 8), wo ein 3- Punkte Sieg das klare Ziel ist – drückt uns die Daumen! Das nächste Heimspiel der Pandas findet am 12.02. um 14Uhr in Warnemünde gegen den momentanen Vorletzten, SC Neubrandenburg, statt. Wir freuen uns auf Euch!
Eure Hafenpandas
SVW: Weidauer, Prüter, Krack, Krummheuer, Kurland, Stein, Huth, Kaschützke, Martens, Plewka, Jahnke, Brackmann