Beginnen werden um 16.00 Uhr die Frauen des SVW, die mit 4:10 Punkten vor der letzten Begegnung der Hinrunde Tabellenachter sind. Die Truppe um Trainer Rene Benz erwartet dabei im Landesderby keinen geringeren als den derzeitigen Zweiten SVF Neustadt-Glewe, der bisher nur gegen Rotation Prenzlauer Berg (1:3) und Schönebeck (0:3) verloren hat. Zuletzt lieferten die Ostseestädterinnen gegen die VG WiWa Hamburg trotz der 1:3-Niederlage ein ordentliches Spiel ab, so dass man optimistisch ins Derby gehen könnte. „Unser Team will alles geben, ist aber Außenseiter. Unsere Hauptangreiferin Marie-Theres Antrack wird nicht spielen. Sie muss erst wieder im Vollbesitz ihrer Kräfte und richtig fit sein. Und andere Spiele werde da sicher deutlich wichtiger sein, wenn es in der Endabrechnung um den Klassenerhalt geht“, so der SVW-Coach vor dieser Partie.
Für den Erhalt der dritten Liga benötigen die Männer des SV Warnemünde (Achter mit 2:10 Punkten) Punkte und vor allem auch den ersten Heimerfolg in dieser Saison. Nach der 0:3-Pleitebeim Dritten VfL Pinneberg müsste am Samstag am 19.30 Uhr in der OSPA Arena gegen den Tabellenzweiten Berliner VV unbedingt ein Sieg her. „Die Betonung liegt auf müsste, aber auch wir sind nur Außenseiter“, meint SVW-Trainer Christian Hinze zu den Chancen befragt. „Wenn wir konzentriert durchspielen und unsere Eigenfehler minimieren könnten, dann ist ein Erfolg möglich.“ Dafür sieht er aber gegenwärtig nur geringe Chancen, zu klein und ohne große Alternativen ist der Kader des SV Warnemünde. So hat sich jetzt auch noch David Polzow in die Schweiz abgemeldet und stehen mit Bernd Fricke, Jonas Hessling und Konrad Jagusch gegen die starken Berliner gleich drei weitere Aktivposten nicht zur Verfügung. „Wir müssen von Satz zu Satz sehen was gegen den BVV geht“, so der SVW-Coach. Am Willen und Einsatz der Mannschaft der Mannschaft wird es nicht fehlen. Wir haben gut trainiert.“ Und die hofft auf viele Zuschauer und ihre Unterstützung in der OSPA Arena.