„Wir hätten das Spiel nur mit einer Leistung wie beim 25:22-Satzgewinn für uns entscheiden können“; so der Coach. Hier stimmte fast alles. Die Warnemünder nahmen im dritten Satz ordentlich an, bewegten sich für die Anspiele richtig gut und konnten so den Druck für ein erfolgreiches Angriffsspiel erzeugen. In den Sätzen davor und dem einen danach fehlte diese Tugend total. Die wieder einmal auf vielen Positionen umformierte Mannschaft fand hier keine Bindung und war gegen den eingespielten Kontrahenten schlichtweg machtlos. So bleiben die Ostseestädterinnen vor dem letzten Spiel mit 18:16 Punkten erst einmal auf Platz 6 in der Regionalliga Nord. Mit einem Sieg im abschließenden Heimvergleich mit dem 1. VC Norderstedt könnte der angestrebte vierte Platz und damit die neue dritte Bundesliga noch erreicht werden. Vor dem Match am 31. März wollen die Damen aber schon darüber sprechen, was in der neuen Saison überhaupt passieren soll.
SV Warnemünde: Nadine Kittendorf, Luisa Stassewski, Sara Wagner, Marieke Ziem, Sandra Schwartzer, Catherina Scheil und Ameli Ziegler
rkud