Mit nur 9 Mann mussten die Männer von Jozef Janosik am Samstag den weiten Weg in das Ruhrgebiet antreten. Zu Hause geblieben sind Hannes Strübing, Efrain Förster (verletzt), Jan Szymoniak (verletzt), Ole Ernst und Lucas Kowalkowski (Prüfungen). Dementsprechend hatte der Trainer nicht viele Möglichkeiten.
Der erste Satz war wie gewöhnlich auf langen Auswärtsfahrten schnell gegessen. Warnemünde noch zu träge und die Heimmannschaft hell wach. 25:18 für Essen.
Im zweiten Satz gelang dann wieder eine Zündung und zugleich ein deutliches 25:13 für den SVW.
Das sich abzeichnende Hin und Her ging im 3. Satz munter weiter. Jetzt kam vom SVW wieder zu wenig und Essen durfte sich austoben. 25:20 für Essen.
Im Vierten ging Essen zunächst in Führung und schien nun alles im Griff zu haben. Aber Janosiks Männer wehrten sich und hielten das Spiel offen. Bei 19:18 gelang die erste Führung. Bis zum 23:23 blieb es eng und der Tiebreak war möglich. Leider machte die Eigenfehlerquote in den entscheidenden Momenten die Hoffnung zunichte, sodass auch dieser Satz etwas glücklich mit 25:23 an den VV ging.
Als Fazit bleibt, dass ein Großteil der weiten Touren Richtung Westen erledigt sind und mit Siegen in Bocholt und Mondorf durchaus erfolgreich waren. Aber es wurde – wie erwartet – deutlich, dass es noch viel zu tun gibt. Die Ergebnisse der letzten Wochen haben gezeigt, dass gehöriges Potenzial in dem jungen Team steckt. Mitunter fehlt jedoch die Konstanz, um sich für das schnelle und agressive Spiel häufiger zu belohnen.
Nun heißt es, am ersten Advent einmal durchatmen. Am Montag geht es dann zum gemeinsamen Plätzchenbacken im Dock Inn Warnemünde mit dem SVW-Nachwuchs und den anderen Herren- und Damenteams des Vereins. Danach startet die intensive Trainingswoche in Vorbereitung auf das Heimspiel am 08.12.2019 gegen Baden (Anpfiff 16 Uhr).
Wir wünschen allen einen schönen Start in die Adventszeit!