„Es war nur ein ganz tollen Spiel meiner Mannschaft. Mehr kann ich dazu nicht sagen“, so ein zufriedener SVW-Trainer Rene Benz. Insgesamt war es eine spannende Partie. Beide Mannschaften agierten auf hohem Niveau mit vielen schönen Spielpassagen, so dass auch die Zuschauer auf ihre Kosten kamen. Mit einer stabilen Annahme konnten die Ostseestädterinnen im richtigen Moment den notwendigen Druck ins Spiel bringen, um die wichtigen Punkte für den Erfolg zu holen. So gleich im ersten Satz mit dem 26:24 in der „Nachspielzeit“. Im zweiten Abschnitt hatten dann die Gastgeberinnen in der Endphase die besseren Nerven für den knappen 25:23-Satzgewinn. Der dritte Satz wurde dann mit dem 25:18 deutlich vom SV Warnemünde beherrscht. Die Partie auf Messers Schneide setzte sich auch im vierten Teil fort. Warnemünde wollte den entscheidenden Punkt für den Satz- und Spielball und schaffte ihn auch durch eine aufopferungsvolle und erfolgreiche Verteidigungsarbeit. Norderstedt drängte auf den Ausgleich, um so noch ein Tiebreak zu erzwingen. Die Gäste verhinderten dies mit dem Siegpunkt zum 25:23 rechtzeitig. Nach kurzer Überlegung fiel dem SVW-Coach dann doch noch eine Zusammenfassung ein: „ Dieses Spiel war das beste der Saison bisher. Vor allem das geschlossene und kämpferische Auftreten der Mannschaft haben uns den doch unerwarteten Erfolg eingebracht.“ Mit 12:6 Punkten gehen die Frauen des SVW als Tabellenvierter in die Rückrunde.
SV Warnemünde: Nadine Kittendorf, Sandra Schwartzer, Kathleen Knaute, Cathrin Schlüter, Luisa Stassewski, Marie-Theres Antrack, Birgit Awtukowitsch und Andrea Bock. rkud