Mit viel Optimismus nach Mondorf
Am Samstag ging es zum derzeitigen Tabellenersten TuS Mondorf nahe bei Bonn, eine der längsten Auswärtsfahrten für unsere Jungs. Unser verlässliches Busunternehmen K.B. Lewitz – Touristik & Transport GmbH hat zwei Busfahrer eingesetzt und die Mannschaft sicher hin- und zurückgebracht. Unsere Alina hat die Mannschaft, wie fast immer, begleitet und für die Versorgung und gute Stimmung gesorgt. Versorgung – das ist schmackhaftes und reichliches Essen, das wieder vom Restaurant Lucullus liebevoll zubereitet wurde.
Dann ging es los. Die Jungs hatten nichts zu verlieren und gingen mit Enthusiasmus ins Spiel. Nach holprigen Start kamen die SVW-Jungs immer besser ins Spiel und holten Punkt für Punkt auf. Vor allem Adam Surgut punktete über die Position 4. Die Mannschaft zeigte in der Folge eine geschlossene Leistung. Es entwickelte sich ein spannender Satz mit langen Ballwechseln und sehr guten Aktionen auf beiden Seiten – Volleyball auf hohem Niveau. Die Jungs konnten einen 2-Punkte-Vorsprung bis zum 23:21 herausholen, sich jedoch leider nicht mit einem Satzgewinn belohnen. Mohndorf bot gegen Satzende eine starke Abwehrleistung, zog damit unseren Jungs den Zahn und konnte den Satz letztendlich mit 26:24 für sich verbuchen.
Davon zunächst unbeeindruckt gelang unserer Mannschaft ein besserer Start in den zweiten Satz, der Hoffnung aufkeimen ließ. Beim Stand von 16:18 konnte jedoch Mondorf seine Cleverness ausspielen und sich mehr und mehr absetzen.So ging auch der zweite Satz 25:19 verloren.
Im dritten Satz hatten die Mondorfer endgültig ihren Rhythmus gefunden. Zuspieler Johannes Deutloff meinte, dass der Mannschaft die ermüdende Anfahrt in den Knochen steckte, sie aber trotzdem alles versucht und nicht aufgegeben haben. Aber leider lief nicht mehr viel zusammen. Die Angriffe blieben in der Abwehr des Gegners hängen oder fanden erst gar nicht das gegnerische Feld, so dass auch der dritte Satz und damit das Spiel verloren ging.
Trotz aller Enttäuschung fand Trainer JozefJanosik lobende Worte für seine Jungs: „Im ersten Satz haben wir sehr gut gespielt. Wir waren auf Augenhöhe mit dem Gegner, haben auf jede Aktion eine Antwort gefunden und eigene Akzente gesetzt. Schade, dass der erste Satz verloren ging. Aber wir brauchen auch solche Spiele, um zu wissen, woran wir weiter arbeiten müssen.“
MVP wurde Adam Surgut.