Die Hamburger Gastgeberinnen spielten groß auf und Warnemünde in der knapp 60 Minuten dauernde Partie nicht die Spur einer Chance. Schon aus den Verteidigungshandligen des sehr routiniert spielenden WiWa-Sechses ging Gefahr für die erneut umbestellte SVW-Mannschaft aus. So war der erste Satz mit 15:25 schnell erledigt. Nur im zweiten Teil kam phasenweise etwas Warnemünder Druck auf, aber mit dem 20:25 kamen die Einheimischen nie in Gefahr. Danach gab sich das Team des SV Warnemünde schnell auf und verlor den dritten Satz noch deutlicher mit 14:25. „Wir sind ohne Illusionen nach Hamburg gefahren. Aber etwas mehr Gegenwehr meiner Mannschaft hätte ich schon erwartet“, so SVW-Trainer Rene Benz recht enttäusch noch dem kurzen Match. Nach der Niederlage ändert sich für die Volleyballdamen des SVW nichts. Sie bleiben mit 16:8 Punkten Tabellendritte in der Regionalliga Nord. Aber die Konkurrenz rückt näher.
SV Warnemünde: Nadine Kittendorf, Kathleen Knaute, Cathrin Schlüter, Catherina Scheil, Marie-Theres Antrack, Andrea Bock. Luisa Stassewski und Ameli Ziegler.
rkud