Zuletzt konnten die Ostseestädter mit einem glatten 3:0-Sieg beim Zweitliga-Absteiger 1. VC Norderstedt überzeugen. Diese Leistung soll nun am Samstag in der Halle an der Tschaikowskistraße nun wiederholt werden. Die Truppe um Trainer Hinze brennt auf Revanche für die 1:3-Hinspielniederlage bei den Randhamburgern, die sich „Ostbek Pirates“ nennen, und hofft auf eine volle Scandlines Arena mit Zuschauerrekord beim Volleyball. Die Gäste hatten nach eigenen Aussagen im ersten Rückrunden-Spiel einen „Stotterstart“. Die Piraten kamen in eigener Halle gegen die Volley Tigers Ludwigslust nur zu einem mühevollen 3:2-Erfolg. Erst im Tiebreak konnten sich die Oststeinbeker einen schnellen Vorsprung erspielen, den sie mit dem 15:8 auch nicht mehr ans der Hand gaben. „Allerdings müssen sie sich bis zum nächsten Wochenende deutlich steigern, denn dann geht es zum Tabellennachbarn aus Warnemünde. Endlich ein Spitzenspiel mal wieder“, war auf der Homepage der Gäste zu lesen. Eine Kaperfahrt auf zwei weitere Punkte soll es für die „Ostbek Pirates“ aber nicht werden. Auch die Warnemünder Volleyballer sind mit allen Wassern gewaschen und wollen unbedingt gewinnen. Entsprechend war die Vorbereitung auf dieses Spitzenspiel.
Schon am Sonnabendnachmittag erwarten die Warnemünder Volleyballfrauen als Tabellendritter (14:6 Punkte) der Regionalliga Nord ab 15.00 Uhr in der Sporthalle am Gerüstbauerring in Groß Klein die Lübecker TS, derzeit mit 4:16 Punkten Neunter in dieser dritten Liga. Die Schützlinge von Trainer Rene Benz taten sich zuletzt schwer, um beim Schlusslicht MSV Pampow das Landesderby mit 3:2 zu gewinnen. Vor eigenem Publikum wird eine Leistungssteigerung notwendig sein, um als Sieger von der Platte zu gehen. Alles andere wäre auch eine böse Überraschung.
rkud