Dabei dürfte dem Coach der Rostocker vor allem die Art und Weise der Niederlage missfallen haben, wo sich in der Aufschlagannahme das Fehlen von Thomas Hildebrandt sehr stark bemerkbar machte und etliche Eigenfehler den Spielaufbau erschwerten, der dann über weite Strecken auch zu durchsichtig für den gegnerischen Block gestaltet wurde.
Anders hingegen die Gäste des VfL. Vor allem die große Variabilität im Angriff machte dem SVW zu schaffen und auch die ruhige Art und Weise mit der der Gast trotz deutlichen Verlustes des zweiten Satzes agierte, musste anerkannt werden. Weder Kulisse, noch Hallensprecher oder ein ab und zu stark punktender Michael Träger brachten die Hamburger aus dem Konzept und so gewann am Ende verdient die an diesem Tage besser spielende Mannschaft.
Die Chance zur Wiedergutmachung bietet sich den SVW Männern bereits in der kommenden Woche, wenn die Volleytigers aus Ludwigslust zum Regionalderby nach Rostock reisen. Ein Pflichtsieg, soll der Kampf um einen der ersten drei Tabellenplätze nicht unfreiwillig noch spannender gestaltet werden.
FaB