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Sportbeitrag (Volleyball)
RegionalligaNord der Frauen
SV Warnemünde – 1. VC Parchim 3:0 (27:25,25:21,25:23)
Warnemünder Volleyballdamen beißen sich durch
ROSTOCK Gegenwärtig können sich alle Fans, 150 waren es am Sonnabend in der OSPA Arena, der Warnemünder Volleyballfrauen an der Tabelle der Regionalliga Nord nicht satt sehen. Nach elf von insgesamt 18 Meisterschaftsspielen liegen die Ostseestädterinnen mit 29 Punkten deutlich an der Spitze. Dazu trug auch das klare 3:0 (27:25,25:21,25:23) des SV Warnemünde im Spitzenkampf gegen den 1. VC Parchim bei. „Wir haben den Rückenwind vom letzten Spieltag in Eimsbüttel mitgenommen und deutlich gezeigt, dass wir nicht umsonst an der Tabellenspitze stehen“, kommentierte der SVW-Trainer Matthäus Kuna dann auch die Leistung seiner Damen. Schon in Parchim hatte Warnemünde mit 3:2 Sätzen gewonnen.Zunächst sah es nicht nach einem 3:0-Erfolg der Einheimischen aus. Warnemünde fand nicht so recht in die Partie. Bis zum 14:18 liefen sie einem Rückstand hinterher. Dann stabilisierten sich die Annahmen, die Aufschläge brachten Punkte und der Angriffsdruck wurde so groß, dass Warnemünde sich nach dem 25:25-Ausgleich im ersten Satz doch noch mit 27:25 den ersten Punkt sicherte. Zuspielerin Kathrin Kraeft besiegelte den Satz mit einem Aufschlag-As und ließ Parchim damit keine Chance zur Annahme. Ähnlich spannend verlief der zweite Spielabschnitt. Bis zum 18:17 agierten beide Mannschaften in diesem Landesderby auf Augenhöhe, ehe sich die Ostseestädterinnen dann mit 21:17 einen Vier-Punkte-Vorsprung erarbeiteten der bis zum 25:21-Satzendstand hielt. Gute Aufschläge, eine stabile Annahme und druckvolle Aktionen brachten im dritten Spielabschnitt eine 17:9-Führung für die Warnemünder Volleyballdamen. Zuspielerin Kathrin Kraeft brachte ihre Nebenspielerinnen immer wieder in gute Angriffspositionen. Dann aber ein Bruch im Spiel der Gastgeberinnen. Selbst eine Auszeit brachte den Schwung nicht zurück. Parchim kam auf 21:21 heran, aber Warnemünde rette sich mit dem 25:23 noch zum Gewinn des Satzes und des Spiels. „Am Ende war es ein spannendes Spiel für die Zuschauer mit tollen Aktionen auf beiden Seitenund vielen Ballwechseln. Und wir haben das Derby letztendlich glatt mit 3:0 wieder gewonnen. Was will man mehr“, brachte Teamsprecherin Susan Kords, das zum Ausdruck, was in allen Beteiligten vorging.
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SV Warnemünde: Luisa Stassewski, Laura Müchler, Carolin Wüstenhagen, Christin Adam, Andrea Bock, Susan Kords, Jana Schumann, Josefine Müller, Birte Kaschützke, Finja Borowski, Kathrin Kraeft, Sandra Schwartzer
Renate und Klaus-Peter Kudruhs
Bild: Sophia Krüth