Unsere Einladung zum Tanz in der Arena haben die Piraten dankend angenommen. Leider haben sie nun 3 volle Punkte im Gepäck auf der Heimreise. Zum Tanz gehört Musik und ein guter Rhythmus – den letzteren ließen die Jungs von der Küste an diesem 11.11. vermissen.
Schon im 1. Satz gerieten die Warnemünder dank der starken Aufschläge der Gäste und deren konzentrierter Blockarbeit schnell in Rückstand. Nur in vereinzelten Aktionen konnte die starke Defense der Piraten überwunden werden. Ohne Mühe ging der Satz mit 19:25 an den CVM.
Doch der 2. Satz startete zunächst sehr vielversprechend für die Hausherren. Schon beim 3:0 nahm der Coach der Gäste Mircea Dudas seine erste Auszeit, die zweite folgte beim 11:6. Diese brachten zunächst keinen Erfolg. Jetzt spielte der SV Warnemünde stark und die Piraten fanden keinen Zugriff zum Spiel. Auch bei der 2. technischen Auszeit führten die Warnemünder noch 16:11. Die erneut fast 450 Zuschauer in der OSPA-Arena feuerten Ihr Team in dieser Phase besonders lautstark an. Doch Punkt für Punkt kämpften sich die Spieler des CV Mitteldeutschland zurück in das Spiel. Auf Seiten des SVW gewann die Unsicherheit wieder die Oberhand. So konnten die Gäste erstmals zum 18:18 ausgleichen. Abgebrüht und clever gewannen die Piraten nun auch den 2. Satz mit 22:25.
Der Coach der Warnemünder Jozef Janosik zog sich mit seinen Jungs in der 10-minütigen Pause in die Kabine zurück. Doch auch seine eindringlichen Wort erreichten heute die Spieler nicht. So wurde der 3. Satz nahezu ein Spiegelbild des ersten. Der Vorsprung der Gäste betrug nahezu konstant 4 Punkte – lediglich zum 2. Timeout konnte der SVW auf 14:16 verkürzen. Ungefährdet gewannen die Gäste den Satz schließlich mit 17:25.
Lag es nun am fehlenden Spielrhythmus des SVW-Teams nach nahezu 3 Wochen Pause, waren es die individuellen Fehler der Warnemünder oder doch die Spielstärke des Gegners, der einfach nicht mehr zugelassen hat? Die Antwort wird es gleich am nächsten Sonntag geben. Dann ist der Aufsteiger TV Baden zu Gast in der OSPA-Arena.
MVP deSVW wurde Ole Ernst
Für den SVW Spielten: Ernst, Rode, Adamowicz, Kowalkowski, Liefke, Nagel, Günther, Schröder, Strübing, Mehlberg, Krabel, Schlichting, Nikolaus, Förster
MSt.