So haben die SVW-Frauen um Trainer Rene Benz ihr Auswärtsspiel am Sonntag ab 14.00 (Sporthalle Mühlenstraße) beim Aufsteiger aus Schleswig-Holstein, dem Lübecker TS, zu spielen. Eine vermeintlich lösbare Aufgabe. Doch der SVW-Coach warnt: „Auf die leichte Schulter ist Lübeck nicht zu nehmen. Der Aufsteiger erreichte beim heimstarken VG WiWa Hamburg immerhin einen Satzgewinn und sah auch sonst nicht schlecht aus.“ Entsprechend will er seine Mannschaft einstellen.
Ganz anders sieht es bei den Warnemünder Männern aus. Sie haben nach dem 3:2-Sieg gegen den Zweitliga-Absteiger Norderstedt, gleich den nächsten Mitfavoriten um den Regionalliga-Meister vor sich. Ebenfalls am Sonnabend warten ab 15.00 Uhr in der Oststeinbeker Walter-Ruckert-Halle die Ostbek Pirates auf die Ostseestädter. Der Gastgeber für das SVW-Team hatte sich zum Auftakt der neuen Meisterschaft mit einem klaren 3:0-Erfolg über den MV-Aufsteiger Volley Tigers Ludwigslust an die Tabellenspitze gesetzt. Die Tigers hatten die SVW-Männer im Landes-Pokalfinale ebenfalls sicher bezwungen. „Überkreuzvergleiche machen nur falsche Hoffnungen“; meint SVW-Trainer Christian Hinze. „Es zählt das konkrete Spiel gegeneinander. Und wenn wir in Oststeinbek unsere Fehler weiter minimieren, könnte es mit einem Erfolg klappen. Da haben wir noch viel Luft nach oben.“ Die Mannschaft will es auf alle Fälle wieder wissen. Nicht mehr für den SVW dabei ist der langjährige Kapitän Benedikt Möllers, der aus beruflichen Gründen Warnemünde wohl den Rücken kehren muss.
rkud