Am kommenden Wochenende sind die Jungs von Chefcoach Jozef Janosik gleich zweimal gefordert. Am Samstag steht zunächst das Duell gegen den VC Bitterfeld-Wolfen auf dem Programm.
Eigentlich sind die BiWos eine Nummer in der Liga; seit Jahren stabil dabei. Zwischenzeitlich wurde sogar mal an das Tor zur 1. Liga geklopft. In diesem Jahr macht jedoch der Verletzungsteufel einen dicken Strich durch die ambitionierte Rechnung. Vor der Saison aussichtsreich mit internationalen Spielern und deutscher Erstligaerfahrung verstärkt, reihte sich ein Ausfall an den nächsten, so dass keine Einheit zusammenwachsen konnte. Eine schier unlösbare Aufgabe für Trainer Munari. Ergebnis ist der überraschende letzte Platz in der Tabelle.
Der Jahresauftakt 2020 gelang nun allerdings. Gegen starke Bocholter konnte man sich mit 3:1 durchsetzen. Der VC wird sich daran machen, die Tabelle von hinten aufzurollen. Die individuelle Qualität dazu ist ohne Zweifel vorhanden. Janosik und seine Männer sind also gewarnt. Nichtsdestotrotz macht die jüngste Vorstellung in Schüttorf Hoffnung, aus Bitterfeld Punkte mitzubringen. Die Erkenntnis, dass Mut und Herz immer belohnt werden ist noch gegenwärtig. Also Jungs, macht es nochmal!
Am Sonntag schlägt der SVW dann beim VCO Berlin auf. Die Berliner scheinen wieder einen guten Jahrgang erwischt zu haben. Sie spielen eine sehr solide Saison, in Anbetracht des jungen Alters. Aus dem Hinspiel dürfte noch eine Rechnung offen sein, als man die Chance auf einen Sieg liegen ließ. Das soll jetzt besser gemacht werden. Hoffen wir, dass die Kräfte reichen!
Die SVW-Gemeinde fiebert wie gewohnt am Liveticker mit und drückt alle Daumen.
Ahoi