Die Moral in der Mannschaft stimmt und der Coach ist auch zuversichtlich, dass in der Rückrunde die nötigen Punkte für den Klassenerhalt geholt werden. Vorerst sind die Ostseestädter mit 2:14 Punkten aber erst einmal Schlusslicht in der dritten Liga des Nordens. Dabei begann das Spiel für die Gäste von der Küste recht verheißungsvoll. Warnemünde hatte die Gastgeber im ersten Satz gut im Griff und gewann nach einem soliden Spiel deutlich mit 25:18 Satzpunkten. Dann aber wieder viele Eigenfehler bei den Gästen, die zum Ende hin durchwechselten, und Potsdam drehte im zweiten Spielabschnitt mit 25:18 den Spieß um. Hart umkämpft dann der dritte Satz. Ständig wechselte die Führung. Am Ende brachte sich das SVW-Team um Trainer Christian Hinze durch einen 27:25-Gewinn wieder mit 2:1 in die Vorhand. Aber erneut konterten die Hausherren mit 25:13 zum 2:2-Ausgleich. Hier zogen die Hausherren frühzeitig weg, so dass Warnemünde versuchte mit zahlreichen Wechseln für die endgültige Entscheidung in Schwung zu bringen. Im Tiebreak fehlten Warnemünde beim 13:15 dann in der Endphase die Kräfte und auch etwas das Glück für den zweiten Saisonsieg. Warnemünde holte ein 4:9 auf und schaffte nach dem 9:13 sogar den 13:13-Ausgleich. Zwei unglückliche Aktionen kosteten dann aber den Sieg, die nicht unverdient gewesen wäre. Jetzt muss man für die Rückrunde, die schon am Wochenende in Wriezen beginnt, auf bessere Ergebnisse und die eine oder andere Überraschung hoffen, um die dritte Liga noch halten zu können.
SV Warnemünde: Tobias Leege, Max Schattschneider, Efrain Förster, Bernd Fricke, Lucas Kowalkowski, Sven Schlichting, Christopher Schulz, Björn Keller, Konrad Jagusch und Hannes Strübing.
rkud