Am 15.12.2019 hieß es noch ein letztes Mal in diesem Jahr auf ins schöne Greifswald für unsere U18 zur Qualifikation für das Landesmeisterschaftsfinale. Die Mannschaft war angeschlagen, viele gute Spieler fehlten krankheitsbedingt. Aus diesem Grund verstärkten wir unser Team mit den beiden Nachwuchsspielern Julius Benedict und Fred Haase. Sie erklärten sich bereit der U18 auszuhelfen, obwohl sie selbst noch um Jahre jünger sind, denn beide sind 2006er Jahrgang.
Zum ersten Mal traten in diesem Jahr 4 Mannschaften in der U18 gegeneinander an. Die Gegner hießen Rehnaer SV, der Schweriner SC und der ESV Turbine Greifswald, diesmal Ausrichter. SSC und Rehna sicherten sich die ersten beiden Plätze, wie gewohnt mit einem starken Auftritt. Wohingegen es zwischen dem SVW und ESV noch einmal spannend wurde.
Der erste Satz ging leider knapp mit 25:18 and die Gastgeber aus Greifswald. Man musste sich erst an den neuen Gegner gewöhnen und das sah man der Mannschaft vom SVW auch an. Schon im darauffolgenden Satz sah man wie unsere Jungs viel besser mit dem Spiel des Gegners zurechtkamen.
Eine Aufschlagserie von Jan Tode brachte die Mannschaft nach einem zwischenzeitlichen Rückstand wieder nah ran. Allerdings zeigte auch Greifswald, dass sie einen guten Ball spielen und konnten sich in der Folge wieder ein Stück absetzen. Es schien schon alles vorbei als die Gastgeber mit 23 Punkten auf den Satz und Matchgewinn zusteuerten. Jedoch hatten sie die Rechnung ohne die Willensstärke der Warnemünder Jungs gemacht. Sie kämpften sich erfolgreich ran und verhinderten sogar mehrere Matchbälle. Das bedeutete auf in die Verlängerung! Nun hing es an jedem Spieler, der auf dem Feld stand. Die beiden Nachwuchsspieler Fred und Julius zeigten jetzt was in ihnen steckt und hielten den SVW mit grandiosen Rettungsaktionen und guten Annahmen im Spiel. Es folgten abwechselnde Satzbälle für beide Mannschaften, die geprägt waren von guten Aufschlägen und langen Ballwechseln. Unsrer Zuspielers Oli verteilte die Bälle geschickt auf die beiden Mitten Jan und Paul sowie der Diagonalangreifer Jannes Friedrich, was zu harten Angriffsschlägen und schönen Punkten für den SVW führte. Leider hatte der ESV am Ende die Nase vorne und gewann mit 31:29 auch den 2. Satz. Nichtsdestotrotz nehmen wir viel aus der Partie mit und freuen uns auf ein Wiedersehen im neuen Jahr.