SV Warnemünde II – VC Neumünster 3:1 (25:23, 25:17, 22:25,25:18)
ROSTOCK Nach dem recht mühelosem 3:0-Erfolg in Kiel gewinnen die Volleyball-Reservisten des SV Warnemünde auch das erste Heimspiel der neuen Saison recht unspektakulär gegen den schleswig-holsteinischen Aufsteiger VC Neumünster mit 3:1 Sätzen. Dabei gestaltete sich der Start in die Partie für die Hausherren in der OSPA Arena nicht gerade erfolgreich. „Von Beginn an liefen wir einem Rückstand hinterher. Erst mit der Einwechslung von Routinier Ricardo Iwen kam mehr Konstanz in unser Spiel“, schilderte Spielertrainer Robert Mars die Ausgangssituation. „Mit Ruhe und gelungenen Abwehraktionen machten wir dann aus dem 22:23-Rückstand noch mit 25:23 ganz knapp den ersten Satzgewinn.“ Der Wechsel von Vitali Aul und Robert Grimm im Diagonalangriff belebte das Warnemünder Spiel weiter. So hatte der Aufsteiger im zweiten Teil nicht die Spur einer Chance. Die einheimischen führten so schnell mit 20:9 und brachten den Satz konzentriert mit 25:17 nachhause. Obwohl Neuzugang Vitali Aul im dritten Teil im Zuspiel die Fäden gut in der Hand hatte, unterliegen Warnemünde zunehmend einige Fehler. Nach dem 17:18 und 19:23 war so bis zum 22:25 der dritte Punkte nicht zu holen. Der Warnemünder „Siegsatz“ kam mit den 25:18 erst im vierten Spielabschnitt. Die Gastgeber gingen hier mit 3:1 schnell in Führung und bauten diese bis zum 25:18 aus. Während Diagonalangreifer Toralf Streblow am Block und Angriff zu Bestform auflief und so zum besten Akteur gewählt würde, gestaltete sich für Neuling Jan Henkel trotz guter Trainingsleistung noch nicht alles nach Wunsch. „Das wird sich für den jungen Mann aber ganz sicher noch ändern“, gab ihn der Coach mit auf den Weg.
SV Warnemünde II: Ricardo Iwen, Robert Mars, Vitali Aul, Jan Henkel, Volker Schumann, Ruben Lehmann, Johannes Hofmeister, Maik Mars, Toralf Streblow, Robert Grimm, Tobias Plewka und Stefan Reinke
kudr