Er musste sogar auf ein ungewöhnliches System zurückgreifen: Da ihm kein Diagonalspieler zur Verfügung stand, musste er mit zwei Zuspielern auf dem Feld agieren. „Spielt man eigentlich so nicht, aber womöglich haben wir den Gegner durch das notgeborene System auch ein wenig durcheinander gebracht“, meinte Hinze.
Sein Team fand optimal ins Spiel, schlug gut auf und war solide in der Annahme. Im ersten Durchgang setzte sich der SVW klar durch (25:13). Danach wurde es enger. Den zweiten Satz gaben die Warnemünder ab (21:25), sicherten sich aber die Sätze drei (28:26) und vier (25:23) und damit den Auftaktsieg. „Der Sieg war nicht abzusehen. Wir sind alle stolz, die Situation gemeistert zu haben“, so Hinze, dessen Team am kommenden Wochenende im ersten Heimspiel auf Schöneiche trifft.
Die Drittliga-Damen des SV Warnemünde mussten sich beim BBSC Berlin dagegen mit 2:3 geschlagen geben. Dabei hatten die Volleyballerinnen von der Ostsee zwischenzeitlich schon eine 2:0-Satzführung inne (25:22/25:19). Dann brachen sie allerdings ein und gaben die weiteren Durchgänge deutlich ab (18:25/14:25/10:25). Daniel Heidmann