Drei Punkte bleiben in Rostock
Die Warnemünder Volleyballer trafen am Sonntag (15. November) im Lokalderby auf den PSV Neustrelitz Team Wesenberg. Die rund 250 Zuschauer sahen in der OSPA Arena ein unspektakuläres Spiel, welches die Warnemünder ohne Probleme in drei Sätzen (25:21;25:20;25:18) nach Hause fuhren. Trotz lautstarker Unterstützung fanden die Gäste nicht ins Spiel und brachten den SVW kaum in Bedrängnis.
„Zu Beginn des Spiels merkte man beiden Mannschaften etwas Nervosität an. Zu viele Aufschlagsfehler und wenig Power im Angriff. Nach und nach haben wir uns aber stabilisiert und spielten sehr dynamisch auf. Durch druckvollere Aufschläge und gelungene Aktionen am Netz konnten wir uns entscheidend absetzen und die verdienten drei Punkte mitnehmen“, erklärte Eric Nikolaus. Der Diagonal-Angreifer verfolgte das Spiel verletzt von der Bank aus. Nikolaus hatte sich im Pokalspiel die Schulter ausgekugelt und musste in der vergangenen Woche operiert werden.
„Die Mannschaft hat trotz angezogener Handbremse das Spiel dominiert. Das war positiv. Ansonsten war die Partie leider kein dynamischer Leckerbissen. Aber wir hatten einige schöne Einzelaktionen und standen im Block gegen die beiden Neustrelitzer Hauptangreifer so, wie wir uns das vorgenommen hatten. Damit waren die gefährlichsten Optionen aus dem Spiel. Andere hatten die Gäste heute zum Glück nicht“, resümierte SVW-Trainer Christian Hinze nach dem Spiel.
Die Warnemünder rücken somit vorerst auf den zweiten Platz der Tabelle in der Dritten Liga Nord, direkt hinter der TSGL Schöneiche, die ein Spiel mehr auf dem Konto hat als der SVW. Am kommenden Sonnabend geht die Auswärtsfahrt dann wieder in die Bundeshauptstadt. Hier trifft das Team auf die Tabellenvierten des SV Preußen Berlin.
Es spielten für den SVW: Ole Ernst, Max Schattschneider, Lucas Kowalkowski, Thomas Liefke, Ludwig Nagel, Benjamin Schille, Efrain Förster, Josef Günther, Lars Moldenhauer , Sven Schlichting, Tobias Leege, Hannes Strübing