Trotz der weit auseinandergehenden Tabellenplätze ist für die Ostseestädter aber Vorsicht geboten. Wenn man aus Warnemünder Sicht an einem Selbstläufer glaubt, dann sei daran erinnert, dass die Truppe von Trainer Christian Hinze im Hinspiel an der Nordsee schon eine überraschende 2:3-Niederlage hinnehmen musste. So erwarten die Fans nicht nur einen Sieg, sondern im Endkampf der Meisterschaft auch eine deutliche spielerische und kämpferische Steigerung gegenüber dem Hamburg-Spiel. Ähnliches müssen auch die Volleyballdamen des SV Warnemünde (6./18:14) in ihrer vorletzten Meisterschaftsbegegnung der Saison 2011/2012 am Sonntag ab 12.00 Uhr beim Tabellennachbarn Wiker SV (7./14:18) in Kiel vollbringen. Bei einer erneuten Niederlage ist der Zug (wenn er dann überhaupt bestiegen werden soll?) in Richtung neue dritte Liga für die Mannschaft von Trainer Rene Benz abgefahren.
rkud – redaktion kudruhs