Für uns war es heute schwer die Motivation und für uns auch die Spannung über die knappe Stunde Spielzeit hochzuhalten“, nannte SVW-Trainer Christian Hinze das Problem für seine Mannschaft. Anderseits war der Coach aber auch froh über die geringe Gegenwehr durch Husum. „So kannten wir doch einiges probieren, um im Finale der Regionalliga 2011/2012 noch gut zu bestehen“, gab der Coach die Richtung vor. Das betraf in erster Linie den Einsatz von Björn Keller auf der Zuspieler-Position. „Björn hat seine Sache richtig gut gemacht, so dass er in den ausstehenden Spielen die etatmäßigen Conrad Darmer und Christoph Schulz gut vertreten wird“, war die Einschätzung von Christian Hinz. Ansonsten wollen sich die Volleyballer des SV Warnemünde in den ausstehenden Begegnungen voll auf ihr eigenes Spiel konzentrieren, egal was bei der Konkurrenz noch passiert. Die Qualifikation für die neue dritte Liga ist auf alle Fälle in Papier und Tüten. Mit diesem deutlichen Erfolg bleiben die Warnemünder Volleyballer als aktueller Tabellenzweiter (26:10 Punkte) weiter im Geschäft bei der erfolgreichen Verteidigung des norddeutschen Meistertitels. Nachdem der Spitzenreiter VfL Pinneberg beim 3:2 gegen den VT Kiel gerade noch mit einem blauen Auge davon gekommen ist, müssen die Warnemünder Männer ihre letzten beiden Spiele bei Niendorfer TSV und dann zum Finale in eigener Halle gegen den VT Kiel gewinnen und hoffen, dass die Pinneberger in ihren Heimspielen gegen Norderstedt oder Oststeinbek noch Federn lassen.
SV Warnemünde: Sven Schlichting, Conrad Darmer, Tobias Leege, Björn Keller, Jannik Pörner, Michael Träger, Konrad Jagusch, Jonas Hessling, Max Schattschneider, Lucas Kowalkowski und Heiko Stegemann.
rkud