Nur im ersten Durchgang hatten die Ostseestädterinnen einige Probleme mit dem Kontrahenten und lagen teilweise sogar hinten. Ab dem 19:19 zogen die Gastgeberinnen jedoch noch einmal an und setzten sich sich entscheidend ab. “ Wir hoffen, dass dadurch der Knoten jetzt geplatzt ist. Wir spielten einfach variabler, zudem war unser Angriff stark und der Block auch sehr gut. Das hat letztendlich den Unterschied ausgemacht“, sagte SVW-Spielerin Andrea Bock.
Die Sätze zwei und drei gingen relativ klar an den SVW, der den kompletten Kader zur Verfügung hatte und mit dem ersten Erfolg auf den sechsten Platz kletterte.
Am Wochenende geht es für die Warnemünderinnen zum souveränen Tabellenführer SV Neustadt-Glewe (vier Spiele, vier Siege). „Meistens haben wir uns dort immer dämlich angestellt und nicht so gut ausgesehen. Das wollen wir natürlich versuchen, zu ändern. Aber wir brauchen schon alle Schutzengel und Volleyball-Götter auf unserer Seite, wenn wir dort gewinnen wollen. Können wir an die Leistung gegen Lübeck anknüpfen, ist aber in jedem Fall mindestens ein Satzgewinn drin“, so Bock.
SV Warnemünde: Cathrin Schlüter, Marie-Theres Antrack, Andrea Bock, Kathleen Knaute, Luisa Stassewski, Sina Lepzien, Laura Müchler, Sandra Schwartzer, Natalie Huth, Sandra Schadwinkel, Sophia Labs, Wencke Valerius