Die erste Damen des SV Warnemünde musste am Samstag auswärts beim BBSC Berlin eine deutliche Niederlage hinnehmen. Nach einem zunächst noch ordentlichen ersten Satz fanden die Gäste im weiteren Spielverlauf kaum zu ihrem Rhythmus und unterlagen klar mit 0:3 (25:19, 25:14, 25:18). Im ersten Satz konnte Warnemünde das Spiel noch offen gestalten. Phasenweise gelang es, in der Annahme ausreichend Stabilität zu halten und im Angriff punktweise Akzente zu setzen. Dadurch keimte kurz die Hoffnung auf einen besseren Verlauf im zweiten Durchgang auf. Doch an diesem Tag wollte insgesamt wenig zusammenlaufen. Bei den SVW-Damen schlichen in nahezu allen Spielelementen Schwierigkeiten ein: Die Annahme wackelte immer wieder, in der Feldabwehr kam es zu Abspracheproblemen, und im Angriff fehlte über weite Strecken die Durchschlagskraft. Auch im Aufschlag gelang es nicht, genügend Druck zu erzeugen, um die Berlinerinnen in Bedrängnis zu bringen. Zusätzlich führten zahlreiche Eigenfehler dazu, dass Warnemünde den Anschluss schnell verlor. Der BBSC hingegen agierte abgeklärt, nutzte die Schwächen der Gäste konsequent aus und setzte sich mit variablen Angriffen und einer stabilen Blockarbeit durch. So entschied Berlin die Partie in knapp unter einer Stunde Spielzeit verdient für sich.
MVP wurde Zuspielerin Henriette Mitzkat. Die Warnemünderinnen hoffen nun am kommenden Sonntag um 12.30 in der OSPA endlich den ersten Saisonsieg einzufahren.






























