Regionalliga Nord der Frauen
SV Warnemünde – Oststeinbeker SV 3:0 (28:26, 25:17, 25:22)
SVW-Volleyball-Damen mit 12. Sieg in Folge
ROSTOCK Die Volleyballdamen des SV Warnemünde marschieren in der Regionalliga Nord weiter vorneweg in Richtung dritte Bundesliga. Auch der Oststeinbeker SV war für den aktuellen Tabellenführer kein Stolperstein. Das glatte 3:0 (28:26, 25:17, 25:22) war der 12. Sieg (!) der Ostseestädterinnen in Folge, der die direkten Verfolger Eimsbüttel und Parchim auf Abstand hält. Schon das Hinspiel hatte Warnemünde mit 3:0 Sätzen für sich entschieden. Trotzdem mussten die Einheimischen für dieses zweite Match gegen Oststeinbek alle Kräfte mobilisieren, hatten die Spiele seit Beginn der Rückrunde „doch mächtig geschlaucht“. So sahen die 120 Zuschauer am Sonnabend in der OSPA Arena zunächst eine führende Warnemünder Mannschaft im ersten Satz. Aber grobe Schnitzer durch schlechte Spielabstimmung machte den herausgespielten Vorsprung zunichte. So wurde erst in der Verlängerung mit dem 28:26 der erst glückliche Punkt für das Team um SVW-Coach Matthäus Kuna gerettet. Auch im zweiten und dritten Teil der Partie erspielte sich der SV Warnemünde einen Vorsprung. Aber nur das 25:17 in Satz 2 hatte am Ende ein deutliches Ergebnis. Im abschließenden Satz holten die Gäste aus Hamburg wieder auf, wurden mit dem 25:22 von den Einheimischen dann aber zur rechten Zeit gestoppt. Am Ende lautete das Fazit von SVW-Trainer Matthäus Kuna: „Für die Zuschauer war das sicherlich ein tolles Spiel. Es gab viele intensive, lange Ballwechsel. Wir hatten stets die Oberhand, haben aber nicht konsequent genug gespielt. Aus Trainersicht bin ich erfreut, dass wir den Januar so erfolgreich gestaltet haben und jetzt einmal durchpusten können.“ Für die Volleyballdamen des SV Warnemünde beginnt das Restprogramm von fünf Spielen erst wieder am 20 Februar bei der VG WiWa Hamburg II. Hier und besonders in den drei noch ausstehenden Heimspielen soll der erste Platz in dieser Liga dann erfolgreich verteidigt werden.
kudr
SV Warnemünde: Finja Borowski, Kathrin Kraeft, Laura Müchler, Carolin Wüstenhagen, Jana Schumann, Christin Adam, Josefine Müller, Andrea Bock, Birte Kaschützke, Susan Kords.