Am kommenden Samstag, 4. März, reisen die Drittligavolleyballer des SV Warnemünde bis kurz vor die deutsch-polnische Grenze. Gegen den TKC Wriezen starten die Rostocker ihre dritte von vier Auswärtsbegegnungen am Stück. Die Partien zwischen beiden Mannschaften waren oft sehr spannend und hatten ein gewisses ‚Etwas‘. Für Mittelblocker Jens Hannemann, der lange Zeit für den Turn-und-Kegel-Club das Leibchen trug, ist die Auswärtspartie fast schon ein Heimspiel. Auch Zuspieler Ole Ernst ging zu seinen zarten Teenagerjahren eine Saison für Wriezen an den Start. „Auswärtsspiele in Wriezen gehören für mich zu den schönsten.“, so Zuspieler Ole Ernst. „Nicht nur, dass die Stimmung überragend ist. Man wird auch noch richtig gefordert“, fügt er hinzu. Neben aller Freude auf ein Wiedersehen, geht es für die Warnemünder auch noch um die Meisterschaft. Lediglich zwei Punkte trennen den SVW vom Spitzenreiter Kiel – und die haben auch nicht das leichteste ‚Restprogramm‘ vor sich. Für den SV Warnemünde gilt es deshalb zu gewinnen, wenn sie im Kampf um den Titel dabei bleiben wollen. Angepfiffen wird um 18:30 in der Wriezener Turnhalle am Schützenplatz.