Warnemünder Volleyballer unterliegen dem VCO 1:3
Gewohnter Spielort, ungewohnter Gegner. Am vergangen Samstag startete die Drittliga-Partie zwischen dem SVW und dem VCO Berlin II am Nachmittag im Berliner Sportforum. Die jungen Nachwuchstalente von der Spree spielten dynamischen und technisch einwandfreien Volleyball, überzeugten aber vor allem mit starken Aufschlägen und sauberer Blockarbeit. Zunächst spielten beide Mannschaften auf Augenhöhe, doch im weiteren Satzverlauf der beiden ersten Sätze konnte der SVW nicht bis zum Schluss mithalten. „Die gute Blockarbeit der Berliner hat den Unterschied gemacht“ resümiert Außenangreifer Max Schattschneider. Im Folgenden dritten Satz setzte sich der VCO sofort deutlich ab (2:10). Die Rostocker gaben sich nicht auf und entschieden den 3. Satz mit 25:22 für sich. Ärgerlich war dann jedoch der Start in Satz vier. Fehler in Aufschlägen und Annahmen häuften sich, sodass der SVW früh einem Rückstand hinterher jagte. Mit Kampf und Emotion allein konnte dieser letzte Satz nicht mehr gedreht werden. Endstand aus Sicht des SVW: (19:25; 21:25; 25:22; 21:25). „Zuversichtlich stimmt die leicht gesteigerte Leistung. Allerdings muss diese weiterhin kontinuierlich gesteigert werden, um in der starken dritten Liga bestehen zu können.“, so der Kapitän Konrad Jagusch nach dem Spiel. Verzichten mussten die Warnemünder auf die beiden Stammmittelblocker Thomas Liefke und Ludwig Nagel, sowie auf Außenangreifer Hannes Strübing.
Am kommenden Samstag, den 25. Oktober, erwartet der SVW vor heimischer Kulisse den Oststeinbecker SV. Vielleicht gibt das Warnemünder Publikum den entscheidenden Anstoß, um endlich Punkten zu können.
Anpfiff ist 19:30 Uhr in der OSPA-Arena in der Tschaikowskistraße 45.
SVW: Jagusch, Ernst, Schlichting, Schattschneider, Moldenhauer, Nikolaus, Kowalkowski, Leege, Aul