Tabellenspitze und kein Ende könnte das Motto der vergangenen 2 Wochen lauten. Innerhalb von 4 Spielen hat bzw. hatte es der SVW je zweimal mit dem Ersten (Lindow) und dem Zweiten (Moers) zu tun. Vor 2 Wochen stand zunächst das ultimative Hammerwochenende auf dem Programm, als innerhalb von 48 Std. beide Spitzenteams besiegt werden konnten. Am vergangenen Wochenende folgte dann mit dem Auswärtssieg in Moers die Bestätigung, dass die überraschenden Erfolge keine Eintagsfliegen waren. Zum Abschluss dieser ungewöhnlichen Serie steht am kommenden Samstag um 16 Uhr das Rückspiel gegen den Tabellenführer aus Lindow an.
Auch mit Hilfe des SVW konnten sich die Brandenburger inzwischen auf 4 Punkte vom aufstiegswilligen Verfolger aus Moers absetzen. Letzerer kassierte zuletzt zwei Niederlagen gegen unsere Jungs um Ersatzkapitän JP Krabel.
Die Grün-Weißen gehören seit Jahren zur absoluten Spitze der Liga. 2015 wurde die Meisterschaft offiziell gewonnen. In der abgebrochenen Saison 2019/20 standen sie fast uneinholbar auf Platz 1. Der Titel wäre ihnen praktisch nicht mehr zu nehmen gewesen. Lediglich die Regularien verhinderten die offizielle Zuerkennung des Meistertitels. In diesem Jahr stehen die Männer um den Jungtrainer Peter Schwarz erneut ganz oben und wollen sich nun unbedingt selbst krönen. Das Zeug dazu haben sie allemal. Nahezu jede Position ist doppelt gut und teilweise mit Erstligaerfahrung besetzt. Athletisch zählen die Gäste zu den stärksten Teams der Liga. Allein dadurch erzeugen sie einen ungeheuren Druck im Aufschlag und im Angriff.
Eine der wichtigsten Stützen ist dabei Piotr Adamowicz. Der Pole spielte vor 2 Jahren noch beim SV Warnemünde und entschied sich nach nur einer Saison, den Verlockungen aus Brandenburg zu folgen. Bis dahin verhalf er dem Spiel der Ostseejungs erfolgreich zu einem höheren Niveau.
Der überraschende Auswärtssieg vor 2 Wochen ändert zudem nichts daran, dass mit dem SV Lindow-Gransee das am schwersten zu schlagene Team an die Küste kommt. Die Favoritenrolle ist mal wieder eindeutig verteilt.
Aber der Gegner dürfte nach den letzten Ergebnissen und den Erfahrungen am eigenen Leib gewarnt sein und wird Janosiks Jungs nicht mehr auf die leichte Schulter nehmen. Auch wenn der SVW zurück im Game ist und seit drei Spieltagen mächtig abliefert, bleibt ein dickes Brett zu bohren, soll es erneut mit dem Punkten klappen.
Das Spiel wird wie gewohnt kommentiert und bei sporttotal ab 16 Uhr übertragen. Hier geht es zum Livestream: