Der Start in das Wochenende lief rund für den SV Warnemünde.
Am Samstag, dem 18.11. ging es um 19:00 in den ersten Satz gegen Dessau.
Die Dessau Volleys starteten gut in den ersten Satz, konnten durchgängig Punkten und sich so gegen die Gastgeber behaupten.
Der erste Satz ging an die Gäste mit 25:20.
Wie schon geahnt war die Aufstellung an diesem Tag anders als gewohnt, Johannes Deutloff Nummer 11 als Zuspieler und ein altbekanntes Gesicht Jan-Philipp Krabel die Nummer 14 standen diesmal mit auf dem Court.
Nach einem Jahr Auslandserfahrung in Australien ist er wieder im Team mit neuem Können und Ideen.
Auch im zweiten Satz wird fleißig durch gewechselt, William Kuse die Nummer 3 steht auf dem Feld.
Im zweiten Satz wendet sich das Blatt zugunsten der Warnemünde, die Nummer 14 sammelt reihenweise Punkte mit starkem Aufschlag, Angriff und Monsterblock.
Als Ergebnis steht der zweite Satz 25:17 für den SV Warnemünde.
Genauso geht es weiter in den dritten und vierten Satz.
Dessau wird keine Chance gelassen dieses Spiel zu gewinnen und Warnemünde geht mit einem verdienten Sieg von 3:1 vom Feld.
Für die Nummer 12 der Gegner, Piotr Adamowicz gibt es dann im letzten Satz auch noch die gelbe Karte, der Außenangreifer stand vor einiger Zeit auch bei Warnemünde im Team.
Zum Abschalten, Feiern und durchatmen bleibt ihnen jedoch nicht viel Zeit, gleich am nächsten Tag ging es weiter gegen den jungen Nachwuchs VCO Berlin.
Mit drei Siegessätzen infolge war das Spiel diesmal um einiges schneller vorbei als am Samstag.
Die Warnemünder ließen keine Chancen offen für eine Niederlage.
Die drei Spielsätze waren deutlich bei dem SV Warnemünde, mit einer Führung von oft mehr als 6 Punkten.
Von der Erschöpfung nach dem ersten Heimspiel war nicht viel zusehen, Jan-Philipp Krabel zeigte sich auch hier wieder von der besten Seite.
Auf dem Feld standen anders als sonst William Kuse und Lyndon Darren Varga unser Neuzugang aus Kanada, welche in bisher eher selten zusehen sind.
Trotz sehr starken Spielern bei dem VCO Berlin hatte das Team oft Schwierigkeiten bei der Annahme und auch die Angriffe konnten nur mit Mühe versenkt werden.
Mit diesem Spiel befördert sich Warnemünde ein paar Ränge auf der Tabelle nach oben und steht so nun schon an vierter Stelle.
Im nächsten Spiel gegen Bocholt wird sich zeigen, ob sie ihre Siegesserie halten und vielleicht bald den Sprung auf das Treppchen schaffen.
Für die Volleyball-Fanherzen Vorort geht es im nächsten Heimspiel, dem 2.12. gegen den PSV Neustrelitz um 19:00 in der Ospa-|Arena weiter.