„Wenn Warnemünde in anderen Spielen so aufgetreten wäre, wie heute bei uns, wäre das Team nicht auf diesen prekären achten Tabellenplatz“, lobte sogar Gastgeber-Trainer Oliver Dunkel die Leistung der Warnemünderinnen. Aber das Team von SVW-Trainer Rene Benz bleibt die „Wundertüte der Liga“ und kann aus guten Ansätzen für sich kein Kapital schlagen. „Zumindest habe ich mit der für uns guten Besetzung etwas auf einen Satzgewinn gehofft, aber die Punkte haben in der Endphase immer die Gastgeber gemacht“, war der SVW-Coach nicht ganz zufrieden. So war es beim 19:25 im ersten und auch beim 20:25 im dritten Satz. Besonders im zweiten Spielabschnitt schien Warnemünde mit der 8:6-Führung auf gutem Weg zu sein. Doch Annahmefehler führten zu einem 8:12-Rückstand, der dann nicht mehr aufgeholt werden konnte. Auch hier zog das SVW-Team mit 19:25 den Kürzeren. So bleibt die Hoffnung auf einen versöhnlichen Saisonabschluss im Nachholspiel beim Tabellennachbarn SC Alstertal-Langenhorn.
SV Warnemünde: Nadine Kittendorf, Marie-Theres Antrack, Cathrin Schlüter, Sandra Schwartzer, Natali Huth, Oleksandra Publiker, Sophia Labs, Laura Müchler, Sophie Huth, Andrea Bock und Wenke Valerius.
rkud