Die Volleyballdamen des SV Warnemünde schwitzen jetzt schon seit acht Wochen unter Anleitung ihrer Trainer Matthäus Kuna, Dr. Sybille Schlüter und Tom Matthes, um sich auf die neue Meisterschaft 2015/2016 in der Regionalliga Nord gründlich vorzubereiten. Seit Ende Juli wurde, neben dem Absolvieren des Restprogramms der Beachsaison, an der Kondition und Ausdauer gearbeitet, sowie Einheiten für die Verbesserung der Spieltechnik absolviert. Der Ball kam dann zunehmend mehr ins Spiel.
Am Sonnabend (ab 9.00 Uhr Sporthalle Danziger Straße in Lütten Klein) steht nun eine erste Überprüfung des Vorbereitungszustandes beim 7. Hochschulpokal der HSG Uni Rostock für die Ostseestädterinnen an. Neben dem Training, das weiter zweimal in der Woche stattfindet, werden vor dem ersten Spiel in der Meisterschaft noch das OTB-Turnier in Oldenburg (12. und 13. September) und der Verbandspokal in Schwerin (27. September) bestritten. „Dann müssten wir eine gut eingespielte Mannschaft haben“, ist sich Kuna als der Hauptverantwortliche an der Seitenlinie sicher.
Zwar sind die Gespräche mit einigen Spielerinnen noch nicht abgeschlossen, aber das Warnemünder Team steht im Großen und Ganzen für die 18 Begegnungen in der Regionalliga Nord fest. „Laut Spielordnung werden zwei Mannschaften wieder absteigen. Wir müssen also zumindest Achter werden“, meinte Teamsprecherin Susan Kords mehr im Scherz. „Als Dritter in der vergangenen Saison, ist unser Anspruch schon deutlich höher. Unser Ziel ist das Erreichen der Relegation, also des 1. bis 3. Platzes. Dabei werden für uns der Drittliga-Absteiger Lübecker TS sowie der Vorjahreszweite VG WiWa Hamburg und der Vierte Oststeinbeker SV sicher wieder unsere größten Konkurrenten sein.“
Die SVW-Volleyballdamen werden ihre Heimspiele ausschließlich in der OSPA Arena austragen. Und dies generell im Verbund mit den Männern des Warnemünder Drittligateams. „Diese Kombination wird dazu führen, dass die Halle immer recht voll ist und die Fans zweimal am Stück guten Volleyballsport erleben können“, ist sich Susan Kords sicher. Die erste Begegnung der Warnemünder Damen in der neuen Meisterschaft ist auch gleich ein Heimspiel. Am 4. Oktober wird dazu das Team von GW Eimsbüttel aus Hamburg erwartet. Besondere Spannung wird es sicher bei den beiden Rostocker Stadtderbys geben, wenn der SV Warnemünde auf den Landesmeister und Aufsteiger SV Hafen Rostock (vormals SV Warnemünde II) trifft. Dies soll am 28. November in der Sporthalle Bertha-von-Suttner-Ring in Toitenwinkel und dann zum Rückspiel am 19. März 2016 in der OSPA Arena passieren.
Artikel freundlicherweise zur Verfügung gestellt von: Klaus-Peter Kudruhs, Redaktion Kudruhs