Volleyball – Drittligaspiel des SV Warnemünde II am Wochenende (8. Januar)
Heimspiel der Super2weiten gegen Tabellenführer
Von Renate Kudruhs
ROSTOCK. Das erst Spiel-Wochenende im Volleyballjahr 2023 aus Warnemünder Sicht steht ganz im Zeichen der SVW-Reservisten. Der SV Warnemünde II (9./9 Punkte aus 11 Spielen) steht im Vergleich mit dem SV Preußen Berlin (1./31 aus 11) als Tabellenführer der Dritten Liga Nord. Am Sonntag um 16.00 Uhr soll in der OSPA Arena der erste Aufschlag dafür erfolgen Die anderen Spitzenteams der Ostseestädter haben noch eine Woche länger Schonfrist in Kampf um Sätze und Punkte 2022(2023.
„Für die verbleiben neun Meisterschaftsspielen besteht weiter das Ziel, die Dritte Liga als echte Reserve für unser Bundesliga-Team zu halten“, meinte Robert Mars als Spielertrainer der Gastgeber vor der ersten Begegnung 2023. „Bisher sind wir als Tobellenneunter durchaus noch im Soll mit sechs bzw. sieben Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Aber deshalb sind nicht nur die Spiele in eigener Halle gegen Magdeburg und Spandau am 21. und 28. Januar wichtig. Wir müssen versuchen, auch gegen die derzeit acht vor uns platzierten Mannschaften Zählbares mitzunehmen.“
Für Robert Mars, der in der Hinrunde mehrere Wochen aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung stand, aber sehr gut von Co-Trainer und Libero Johannes Hoffmeister vertreten wurde, lag es an der Personalsituation, dass zu oft Alternativen auf wichtigen Positionen fehlten, um in knappen Partien ein erforderliches Break zu schaffen. Zuletzt war es so beim knappen 0:3 (67:75 Bälle) gegen Potsdam, beim 1:3 (87:98) in Dessau und 1:3 (91:100) in Pinneberg. Hier war bei vollem Aufgebot jeweils mehr drin.
Auch im Hinspiel bei den Preußen in Berlin, als die drei Spielschnitte mit 22:25, 25:27 und 25:27 (72:79 Satzpunkte) sehr knapp verloren wurden. Hier fehlte wirklich nur der letzte Biss und auch etwas das Glück. Beides soll nun am Sonntag im Rückspiel ab 16.00 Uhr in der OSPA Arena vorhanden sein, um den Spitzenreiter diesmal ein Bein zu stellen.