Mehr als 100 Zuschauer erlebten am Nachmittag in der OSPA Arena nur eine Partie, die nach 58 Minuten schon entschieden war. „Für uns war es ein Pflichtsieg in einem einseitigem Match“, so SVW-Trainer Rene Benz sehr aufgeräumt. „Alles andere wäre wohl auch eine Überraschung gewesen. Vielleicht gelingt es uns, im nächsten Heimspiel gegen Kiel gleich noch nachzulegen.“ Nur im ersten Satz mussten die Ostseestädterinnen beim 25:17 noch etwas Gegenwehr der Randhamburgerinnen überwinden. Beim 25:12 im zweiten Teil ließ der Widerstand schon deutlich nach und dann im letzten Anschnitt war er beim 25:8-Satzgewinn gar nicht mehr. „Meine Mannschaft spielte solide, hatte bei den Aufschlägen, den sicheren Annahmen und auch mit dem eigenen Angriffdruck keine Probleme. Aber als Maßstab kann dieser Erfolg nicht gelten. In den letzten fünf Begegnungen der Saison müssen wir uns noch richtig steigern.“ Das Team von Rene Benz will unbedingt noch den siebenten Tabellenplatz erreichen, um für den ganz Klassenerhalt ganz sicher zu gehen. Erstmal im Zuspiel agierte Oleksandra Publiker, die nach anfänglicher Nervosität ihre Sache sehr gut machte. Einen guten Einstand in die Warnemünder Mannschaft hatte auch Sophie Huth, die Schwester von Stammspielerin Natali Huth. Erstmal nach einer Arbeits- und Babypause auch wieder Sandra Schadwinkel in der ersten Warnemünder Mannschaft dabei.
SV Warnemünde: Nadine Kittendorf, Cathrin Schlüter, Luisa Stassewski, Sandra Schadwinkel, Sandra Schwartzer, Natali Huth, Oleksandra Publiker, Laura Müchler und Wenke Valerius.
rkud