„Das war ein Erfolg der gesamten Mannschaft, die sich gegenüber den ersten beiden Begegnungen weiter steigerte, deutlich weniger Fehler produzierte und eine große Geschlossenheit demonstrierte“, freute sich nicht nur der SVW-Trainer Rene Benz. „Wir konnten den Gastgeberinnen durchgehend unser Spiel aufzwingen und so hochverdient gewinnen.“ Das lag in erster Linie an den erstklassigen Annahmen des Warnemünder Teams, die Grundlage für den notwendigen Angriffsdruck waren. Von fast allen Positionen konnten die Gäste von der Küste punkten. Da auch viele gute Aufschläge Punkte brachten und die Abwehrarbeit im Verbund gut funktionierte, war die Warnemünder Mannschaft an diesem Tag nicht zu schlagen. In den beiden ersten Sätzen wurde nach anfänglicher Ausgeglichen kontinuierlich ein Vorsprung herausgearbeitet, der in den 25:20- und 25:17-Satzgewinn mündete. Auf Augenhöhe agierten beide Mannschaften im spannenden dritten Spielabschnitt. Erst als sich in der Benz-Truppe kleine Konzentrationsfehler einschlichen, kamen die Berliner Gastgeberinnen zum glücklichen 27:25-Erfolg. Im vierten Abschnitt hatte Warnemünde wieder alles im Griff und auch die nötige Luft, um sicher bis zum 25:20-Satz- und Siegpunkt durchzuspielen. „Gut war, dass ich einwechseln konnte, wenn ich wollte. Es gab keine Schwachstelle im Team“, lobte Rene Benz abschließend.
SV Warnemünde: Nadine Kittendorf, Marie-Theres Antrack, Cathrin Schlüter, Luisa Stassewski, Sandra Schwartzer, Natali Huth, Wenke Valerius und Kathleen Knaute.
rkud