SV Warnemünde II 0:3 1. VC Parchim (13:25, 9:25, 13:25)
Nachdem die 2. Volleyball-Damen des SVW vergangenen Samstag in Hamburg noch kurz vor einer 2:0 Satzführung waren, sollte diesen Spieltag in Parchim erneut versucht werden mutig aufzuspielen, um den Tabellenersten so viele Punkte wie möglich zu entlocken. Gleich zu Beginn des ersten Satzes jedoch, sah das Spiel der HafenPandas alles andere als herausfordernd und kampfeslustig aus (1:6, 11:22). Leider war das absolute Gegenteil der Fall: Gravierende Aussetzer in allen Bereichen führten zu Anspannung und Unruhe auf dem Feld. Die gegnerischen Aufschlagspielerinnen forderten dem SVW-Sechser alles ab, sodass Not-Pässe und zu einfache Bälle im Abschluss es den Parchimer-Mädels mehr als einfach machten, ihr Spiel in Ruhe durchzuziehen. Der zweite Satz startete mit wesentlich mehr Schwung sowie der Hoffnung und dem Willen, sich so nicht präsentieren zu wollen. Verbesserungen in der Annahme und mehr Durchschlagskraft im Angriff erlaubten den Spielerinnen unter Fidorra/Heyn wenigstens ansatzweise mitzuhalten (2:1, 4:3, 5:7, 6:9). Der Vorsprung der Gastgeber vergrößerte sich jedoch stetig und das SVW-Team befand sich in dergleichen Einbruchphase, wie in Satz 1. So ähnlich gestaltete sich leider auch der folgende letzte Satz an diesem Spieltag. Es konnte weder Druck auf die Gegner ausgeübt, noch eine Lösung für das Spiel der HafenPandas gefunden werden. Dass im eigenen Sechser einfach nichts funktionierte, verschlug das gesamte SVW-Team in Entsetzen und Ratlosigkeit. Nicht einmal ansatzweise konnte an diesem Spieltag gezeigt werden, was eigentlich in diesem Team schlummert. Demzufolge entpuppte sich dieses Spiel, als das bisher schlechteste Spiel der Warnemünderinnen. Da bleibt nur zu sagen: Aufstehen, Mund abputzen und weitermachen! Die HafenPandas absolvieren ihr nächstes Spiel am 10.12. gegen die Mädels aus Eimsbüttel in eigener Halle. Dadurch kann mit einer ordentlichen Portion Training und dem nächsten spielfreien Wochenende durchgeschnauft und weiter am eigenen Spiel gearbeitet werden.
SV Warnemünde: Weidauer, Prüter, Krack, Krummheuer, Kurland, Stein, Huth, Kaschützke Borowski, Martens, Beelich, Jahnke