Super2weite bleibt auch gegen Niendorf weiter ungeschlagen
SV Warnemünde II – Niendorfer TSV 3:1 (25:17, 18:25, 25:20, 25:16)
ROSTOCK Die Serie der Volleyballmänner des SV Warnemünde II hielt weiter. Sie gewannen in der Regionalliga Nord ihr fünftes Saisonspiel gegen den Niendorfer TSV mit 3:1 (25:17, 18:25, 25:20, 25:16) und bleiben so hinter dem 1. VC Norderstedt ungeschlagener Tabellenzweiter.
Zurzeit scheint es egal zu sein, wen Spielertrainer Robert Mars aufs Parkett schickt, alle Reserve-Volleys der Ostseestädter brennen förmlich für den Erfolg. „So stand mit Tom Schwuchow unser Jüngster gleich in der Startaufstellung im Außenangriff. Ebenso gleich dabei war Avtandil Kakauridze, der aus dem Urlaub zurück war“; so der Coach, der nach dem erfolgreichen Match gleich analysierte: „Nach anfänglich wackeliger Annahme stellten wir uns immer besser auf die Aufschläge und Angriffe des Gegners ein. Niendorf konnte vor allem durch wuchtige Angriffe aus der Mitte und cleveres Anschlagen unseres Blockes punkten. Das verhinderten wir in der Folge mit konzentrierter Arbeit im Block und mit eigenen starken Aufschlägen.“ Entsprechend der Einschätzung verlief der erste Satz. Aus einer 8:3-Führung wurde der 14:14-Ausgleich, den Warnemünde mit fünf Punkten am Stück zum 19:14 konterte und so mit 25:17 zum ersten Punkt kam. Etwas zu viel Fahrlässigkeit dann im zweiten Teil der Partie. Während die Gäste punkteten, bekamen die Gastgeber den Ball einfach nicht auf den Boden. Für zusätzliche Unruhe sorgten dann auch noch der kurzzeitige Ausfall von Libero Maik Mars, der durch Jan Henkel, eigentlich Außenangreifer, ersetzt werden musste. Der anfängliche 4:8-Rückstand hatte so bis zum 18:25-Satzverlust Bestand. Da halfen dann auch keine zusätzlichen Wechsel. Hartumkämpft und lange ausgeglichen verlief der dritte Satz. Die Entscheidung fiel letztendlich durch deutlich mehr Warnemünder Druck, der die 21:19-Führung und mit 25:20 auch noch den sicheren Satzgewinn brachte. Vor allem ein gut aufgelegter Toralf Streblow setzte hier im Aufschlag zum Schluss die entscheidenden Glanzlichter. „Der vierte Satz wurde für uns und sich auch für die Zuschauer in der OSPA Arena zum Schaulaufen. „Uns gelang aus guter Annahme fast alles im Angriff und im Block. Niendorf wirkte überfordert und hatte unserem 25:16 im entscheidenden Satz nichts mehr entgegenzusetzen“, freute sich der Spielertrainer noch im Nachhinein. Abschließend wählten die Fans Libero Maik Mars erneut zum besten Warnemünder Akteur.
kudr
SV Warnemünde II: Robert Mars, Maik Mars, Chris Schulz, Jan Henkel, Volker Schumann, Toralf Streblow, Ruben Lehmann, Robert Grimm, Tom Schwuchow, Robert Müller, Avtandil Kakauridze.