Regionalliga Nord 2019/2020 der Männer – 10. Spiel
VC WiWa Hamburg – SV Warnemünde II 1:3 (22:25, 25:17, 9:25, 21:25)
Super2weite bleibt Regionalliga-Spitze im Norden
Von Klaus-Peter Kudruhs
HAMBURG.
Auch wenn die Volleyball-Reservisten des SV Warnemünde für ihr Match beim VC WiWa Hamburg nur zehn Akteure zur Verfügung hatten, wurde das Duell nach knapp anderthalb Stunden mit 3:1 (25:22, 17:25, 25:9 und 25:25) gewonnen. Das SVW-Team um Spielertrainer Robert Mars bleibt in der Regionalliga Nord mit vier Punkte mehr vorne.
Die Warnemünder waren von Beginn an hellwach, zogen im ersten Satz so mit 15:10 in Front und holten mit 25:22 den ersten Punkt. „Angriff und Block funktionieren in dieser ersten Phase hervorragend, aber leider nutzen wir die Geschenke des Gegners nicht effektiv genug“, so Robert Mars im Nachhinein. „Das war gut für das Gewissen, nachdem wir gegen WiWa im Hinspiel gleich 0:2 zurücklagen.“ Auch der zweite Spielabschnitt ging aus Warnemünder Sicht mit 12:9 gut los. Dann aber kam der „Fehlerteufel“, der gerade die Angriffe scheitern ließ. Die Gäste kamen mit 12:15 ins Hintertreffen und scheiterten durch starke Hamburger Aufschläge und eigene schwache Aktionen mit 17:25 Satzpunkten. „Darauf gab es nur eine vernünftige Antwort und die haben wir im dritten Satz geliefert: Ein klares 25:9! Nahezu fehlerfreier Volleyball mit unheimlich viel Druck von uns auf die Hamburger Gastgeber“, so der Spielertrainer weiter. Der vierte Satz begann mit einem 13:8-Vorsprung für das SVW-Team ähnlich. Nach einer schwachen Phase (14:14) brachten die Ostseestädter mit dem 25:21 den Drei-Punkte-Erfolg aber unter Dach und Fach. Zuspieler Johannes Deutloff wurde abschließend als bester Warnemünder Akteur geehrt.