Dabei begannen die Ostseestädter das Match richtig gut, führten sogar mit 10:4 Satzpunkten. Doch innerhalb von nur einigen Minuten ein mächtiger und unerklärlicher Einbruch. Die Annahme stimmte einfach nicht mehr und so fehlte der erforderliche Angriffsdruck für ein weiteres erfolgreiches Spiel. Die Gastgeber drehten den Satz und zogen mit 13:11 in Front. Das Team um SVW-Trainer Christian Hinze hatte keine Antwort mehr und verlor mit 19:25. Auch im zweiten Spielabschnitt führten zunächst wieder die Gäste von der Ostseeküste, um dann erneut schlecht anzunehmen. Kaum zu blocken und unzureichend anzugreifen. Beim Stande von 20:24 wehrte Warnemünde dann aber vier Satzbälle der Hausherren ab, schaffte aber selbst das Break nicht und verlor unglücklich mit 24:26 Satzpunkten. Im dritten Satz begannen die Gäste wieder gut, waren dann aber schnell mit ihrer Kraft und Konzentration am Ende. Entsprechend deutlich mit 15:25 ging das Spiel dann nach nur 68 Minuten auch zu ende. „Die Schwankungen aufgrund der vielen Eigenfehler in unserem Spielablauf halten weiter an. Diesmal kamen die knallharten Aufschläge der Pinneberger Gastgeber hinzu, mit denen wir überhaupt nicht zurechtkamen“, suchte der Warnemünder Trainer nach einer Erklärung für die fünfte Saisonniederlage.
SV Warnemünde: Tobias Leege, Max Schattschneider, Efrain Förster, Robert Mars, Lucas Kowalkowski, Jonas Hessling, Sven Schlichting, Christopher Schulz, Björn Keller und Hannes Strübing.